DTM am Red Bull Ring: Konkurrenz für die Formel 1

01.08.2014

Hannes Arch und Mattias Ekstroem (c) PlatzerRedBullContentPool
Hannes Arch und Mattias Ekstroem

Der Red Bull Ring lässt im Jahr 2014 wahrlich keine Wünsche der österreichischen Motorsportfans offen. Nach einer bislang schon unvergleichlich spektakulären Rennsaison wird am ersten Augustwochenende die Schlagzahl noch einmal ordentlich in die Höhe getrieben. Seit Freitag haben DTM-Boliden und zahlreiche attraktive Partnerserien Spielberg eingenommen und versprechen ein Motorsportwochenende wie aus dem Bilderbuch. Und so viele steht schon vor dem Rennen fest: Die DTM steht der Formel 1 an Spannung und Faszination um nichts nach.

Erste Runden auf der 4,3 Kilometer lange Strecke sind gedreht, erste Worte der Star-Piloten gesprochen und der Air Race Champion Hannes Arch hat sich dieses Mal ausnahmsweise am Boden ins Geschehen gestürzt.

Beim ihrem vierten Österreich-Gastspiel in Folge auf dem Red Bull Ring trägt die populärste internationale Tourenwagenserie den sechsten Saisonlauf 2014 aus. Seit dem Vorjahr hat sich an der steirischen Rennstrecke einiges getan. Der gesamte DTM-Tross zeigte sich beeindruckt von den Umbauten am Red Bull Ring.

 

DTM am Red Bull Ring: Warm up bei Hüttenbrotzeit und Panoramablick

01.08.2014

Der Red Bull Ring ist startklar für das nächste Große Highligth nach dem grandiosen Formel 1 Wochenende. Auch Air Racer Hannes Arch schaute schon am Freitag auf einen Abstecher vorbei, um die Boldien der DTM zu bewundern, ehe es für ihn zum Beachvolleyball-Turnier nach Klagenfurt weiterging. "Wenn ich mal die Chance habe mit so einem Auto ein paar Runden zu drehen, das wär schon was" schwärmte der Steirer mit Wohnsitz in Salzburg. Ende Oktober ist er dann übrigens selbst in Spielberg im Einsatz - bei Red Bull Airrace.

Beinahe jeder DTM-Fahrer schwärmt von der malerischen Berglandschaft und vom einzigartigen Panorama, wenn er mit Blick auf das Rennen in Spielberg (AT) über den Red Bull Ring spricht. Vor dem sechsten DTM-Lauf der Saison haben sich die BMW DTM-Piloten ein genaues Bild von dieser viel zitierten Landschaft gemacht: DTM-Spitzenreiter Marco Wittmann (DE), Moskau-Sieger Maxime Martin (BE), Timo Glock (DE), Martin Tomczyk (DE) und António Félix da Costa (PT) unternahmen am Freitag einen Ausflug auf den 1.194 Meter hohen Tremmelberg und genossen auf einem Aussichtsturm den einzigartigen Blick auf die Strecke.

 

DTM 2014 in Österreich: Heimspiel für Schnitzer aus Freilassing

01.08.2014

Schnitzer Crew (c) BMW AG
Heimspiel für Schnitzer

Am 3. August bestreiten die DTM-Teams in Spielberg den sechsten Lauf des Jahres und eröffnet damit die zweite Saisonhälfte. Für die vier BMW Teams quasi ein Heimspiel – vor allem aber für die Freilassinger Truppe von Schnitzer. Allerdings für Schnitzer ist die bisherige Saison noch nicht nach Wunsch verlaufen -  nur Rang 3 für Spengler in der Zwischenwertung, Tomczyk gar nur auf Platz 18 und in der Teamwertung nur Rang vier für das erfolgsverwöhne Team aus Salzburg´s Nachbarstadt Freilassing.

Im vergangenen Jahr konnte BMW Motorsport auf dem traditionsreichen „Red Bull Ring“ einen historischen Dreifachsieg feiern und 70 Punkte sammeln, so viele wie an keinem anderen Rennwochenende seit dem DTM-Comeback der Marke im Jahr 2012. Nach drei Siegen und drei Polepositions in fünf Rennen in der aktuellen Saison will BMW Motorsport auch in Österreich die Erfolgsbilanz des BMW M4 DTM weiter ausbauen.

In der vergangenen Saison verfolgten im Verlauf des Wochenendes 44.000 Zuschauer die Action auf der 4,326 Kilometer langen Rennstrecke. Bruno Spengler (CA), der von der Poleposition gestartet war, überquerte nach 47 Runden im BMW Bank M3 DTM als Sieger die Ziellinie. Marco Wittmann (DE) und Timo Glock (DE) auf den Plätzen zwei und drei machten den historischen Triumph von BMW perfekt. Zum insgesamt elften Mal in der DTM-Historie war das Podium komplett von BMW Piloten besetzt. Wittmann gelang in seinem erst dritten DTM-Rennen zudem in 1:25,505 Minuten die schnellste Runde des Rennens.

 

DTM in Moskau: BMW schafft erstes Double 2014

13.07.2014

DTM kommt nach Spielberg (c) Maier
Von Moskau nach Spielberg

Maxime Martin (BE) hat ein perfektes Wochenende auf dem „Moscow Raceway“ (RU) mit dem ersten Sieg seiner noch jungen DTM-Karriere gekrönt. Nach 46 Runden auf dem 3,931 Kilometer langen Kurs nahe der russischen Hauptstadt fuhr der BMW Team RMG Pilot in seinem SAMSUNG BMW M4 DTM als souveräner Sieger über die Ziellinie.

Bruno Spengler (CA) folgte im BMW Bank M4 DTM 4,259 Sekunden dahinter auf Rang zwei und stand damit zum zweiten Mal in diesem Jahr auf dem Podest. Insgesamt standen in der DTM-Geschichte zum 16. Mal zwei BMW Piloten auf den ersten beiden Stufen des Treppchens.

Jetzt übersiedelt der DTM-Tross nach Österreich, wo am ersten August-Wochenende das nächste Rennen am Red Bull Ring steigt.

 

DTM 2014: Weltreise nach Moskau vor dem Österreich-Gastspiel

11.07.2014

Schnitzer Crew Freilassing (c) Chris Maier
Schnitzer Crew Freilassing

Das Schnitzer-BMW Team aus Freilassing hat – so wie die anderen Teams der DTM – ein kleine Weltreise hinter sich, geht die DTM doch dieses Wochenende in Moskau an den Start. Im Anschluss daran setzt sich der Konvoi Richtung Red Bull Ring in Bewegung, wo am 3. August das nächste Rennen am Programm steht.

Nach dem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr startet die DTM auch 2014 in Russland. Ort des Geschehens ist erneut der Moscow Raceway. Neu ist – im Vergleich zum Vorjahr – das Streckenlayout. Auf dem Programm stehen 48 Runden auf der 3,931 Kilometer langen Variante des Grand-Prix-Kurses aus der Feder des deutschen Architekten Hermann Tilke. 

Für die DTM-Teams von Audi, BMW und Mercedes-Benz ist die Reise gen Osten eine besondere logistische Herausforderung – bei der sie übrigens von DTM-Logistik-Partner DHL unterstützt werden. In 14 Gruppen haben sich insgesamt 67 Lkw auf den Weg nach Moskau gemacht. Neben den Trucks der DTM-Teams gehören die Team-Trucks der FIA Formel-3-Europameisterschaft genauso dazu, wie Lkws von Dienstleistern aus den Bereichen Hospitality und TV-Übertragung. Damit die wertvolle Fracht mit DTM-Rennfahrzeugen und Equipment auch sicher am Zielort ankommt, wurden die Konvois mit jeweils zwei Begleitfahrzeugen eskortiert.