Alpine Küche
Bei den Festspielen der Alpinen Küche traf sich die Gastronomie- und Tourismusbranche am Montag in Zell am See zum grenzübergreifenden Inspirations-Austausch. Auf und neben der Bühne versammelten sich große Namen ebenso wie junge Wilde der Kulinarikszene.
Norbert Niederkofler ist der wohl bekannteste Spitzenkoch aus dem Alpenraum. Der Südtiroler kocht in seinem Atelier Niederkofler in Bruneck nach ebenso strengen wie kreativen Regeln seiner „Cook the Mountain“-Philosophie – und gilt damit als der Vorreiter einer Alpinen Küche, wie sie heute von zahlreichen Restaurants, Gasthöfen, Hofläden und anderen Genusshandwerksbetrieben gelebt und zelebriert wird.
Niederkofler war somit auch so etwas wie der Stargast am Montag bei den Festspielen der Alpinen Küche, dem führenden, alljährlichen Food-Festival und Branchen-Event im SalzburgerLand. Wobei mit (u.a.) Festspiele-Schirmherr Andreas Döllerer, dem Schweizer Top-Duo James Baron (Spitzenkoch in der ‚Krone‘ / Säumerei am Inn in La Punt, Engadin) und Dominik Flammer, Foodforscherin Hanni Rützler, „Gault Millau Newcomerin des Jahres 2022“ Clara Aue vom Bio-Hotel Gralhof am Weissensee, Vitus Winkler vom Sonnhof in St. Veit/Pongau oder Teresia Palmetzhofer vom Gasthaus zur Palme in Neuhofen/Ybbs zahlreiche hochrangige und Vertreter*innen der Szene gekommen waren, die das breite Spektrum an erfahrenen und „jungen wilden“ Köch*innen und Kulinarik-Expert*innen im Alpenraum abbildeten.