Solarpark für Gasteiner Bergbahnen AG

25.01.2024

Solarpark Schlossalm (c) Gasteiner Bergbahnen AG
Solarpark Schlossalm

Nach nur knapp vier Monaten Bauzeit geht der Solarpark an der Schlossalm-Talstation ans Netz und produziert grünen Strom für den Betrieb der Seilbahn sowie für 20 E-Ladestationen. Durch das richtungsweisende Projekt konnte die Sonnenstromleistung im Skigebiet nochmals signifikant gesteigert werden. Insgesamt werden bereits 658 Kilowatt-Peak durch die Kraft der Sonne gedeckt – das entspricht 40 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs der Schlossalmbahn. 

Schon seit einigen Jahren setzen die Gasteiner Bergbahnen stark auf Photovoltaik und Solarthermie in Form von gebäudeintegrierten Solaranlagen, um die Eigenproduktion erneuerbarer Energie maximal zu steigern. Ziel ist es, bestehende Flächen – ob Dächer oder Fassaden – so effizient wie möglich zu nutzen. Mit dem Solarpark an der Talstation der Schlossalmbahn geht jetzt ein innovatives Leuchtturmprojekt in Betrieb. Vom Architekturbüro Innerhofer oder Innerhofer entworfen, „wachsen“ 15 baumähnliche, unterschiedlich große Säulen am Außenparkplatz, bestehend jeweils aus 12 schräg angelegten Photovoltaik-Paneelen. 

Ein Jahrhundert aus Liebe zum Menschen

23.01.2024

Segnung des Rettungswagens in Mauterndorf 1973 (c) Rotes Kreuz Salzburg
Segnung des Rettungswagens in Mauterndorf 1973

Mit einer großen Feier und zahlreichen Ehrengästen aus dem Roten Kreuz, den Versorgungsgemeinden und Einsatzkräften feierte die Dienststelle Mauterndorf am auf der Burg Mauterndorf ihr 100-jähriges Jubiläum. 

Im Jahr 1923 wurde die Rettungsabteilung per Landesverordnung aus der Feuerwehr herausgelöst und erhielt einen autonomen Status mit eigener Kommandostruktur. Mit diesem Datum beginnt die Zeitrechnung für die Rettungsabteilung Mauterndorf.

Heute zählt das Rote Kreuz Mauterndorf rund 50 Mitglieder, darunter 36 aktive Rettungssanitäte. Diese sind an 365 Tage im Jahr für die Gemeinden Mauterndorf und Tweng, als auch für den gesamten Lungau, im Einsatz. Darüber hinaus gibt es viele ehemalige Mitarbeiter, die noch sehr eng mit der Abteilung verbunden sind und das aktive Team bei Veranstaltungen und anderen Anlässen unterstützen.

„Die Sprache des Wassers“ im Salzburger Landestheater

10.01.2024

Die Sprache des Wasser (c) Tobias Witzgall
Die Sprache des Wasser

Neue Produktion des Landestheater Salzburg für Kinder ab 10 Jahren: DIE SPRACHE DES WASSERS. Die Bühnenfassung von Anna Lukasser-Weitlaner nach dem gleichnamigen Roman. Premiere ist am 17. JÄNNER 2024 im PROBENZENTRUM AIGEN.

Im Roman „Die Sprache des Wassers“ erzählt die Autorin Sarah Crossan vom Gefühl der Fremdheit und von Identitätsverlust, aber auch davon, den eigenen Weg zu finden, sich an neue Situationen anzupassen und zugleich sich selbst treu zu bleiben.

Die Bühnenfassung für Kinder und Jugendliche stammt von der Regisseurin und Leiterin der Sparte Junges Land, Anna Lukasser-Weitlaner.

Die 12-jährige Kasienka und ihre Mutter Ola sind aus Polen nach England gereist. Eine schimmlige Einzimmerwohnung in einer Stadt weit weg vom Meer und eine fremde Sprache sollen ihr neues Zuhause sein. Abend für Abend streifen Kasienka und ihre Mutter durch die Straßen und suchen nach ihrem Vater, der nicht gefunden werden will.

Rettung aus der Luft: Rotkreuz-Flugrettungseinsätze nehmen zu

02.01.2024

Rettungshubschrauber (c) Christian Kohler
Rettung aus der Luft

Die Zahl der Flugrettungseinsätze hat sich im Jahr 2023 erneut gesteigert. Gegenüber dem Vorjahr wurden mit 4.677 Flügen um zirka acht Prozent mehr Flüge durchgeführt. Die Steigerung ist unter anderem auf die ausgedehnten Flugzeiten zurückzuführen.

Rund 41 Prozent aller Flugrettungseinsätze sind Sport- und Freizeitunfälle

Wie schon im vergangenen Jahr, waren auch 2023 Sport- und Freizeitunfälle die Spitzenreiter in der Einsatzstatistik. Diese lösten 41 Prozent der Einsätze aus. Dazu trug nicht zuletzt der lange Herbst mit dem sehr milden Wetter bei, der Salzburger gleichermaßen wie Urlauber dazu veranlasste, in ihrer Freizeit aktiv zu sein.

Der Name „Silvester“ ist in Salzburg eine echte Rarität

27.12.2023

Am Sonntag feiert Salzburg den letzten Tag des Jahres. Die Silvesters oder Sylvesters in Salzburg sind dabei sehr selten, da der Name nicht mehr häufig vergeben wird. Seit 1984 sind nur sieben Buben mit diesem Namen im Bundesland Salzburg geboren worden, letztmals 2020. 

Ähnlich wie der Heilige Abend sowie Christ- und Stefanitag ist auch der 1. Jänner ein Tag mit sehr wenig Geburten in Salzburg. „Seit 1970 sind nur an den drei Weihnachtsfeiertagen noch weniger Babys auf die Welt gekommen, als am Neujahrstag. Eine Geburt am ersten Tag des Jahres ist somit wirklich etwas Besonderes und damit auch das Neujahrsbaby. An Silvester kommen im Vergleich dazu etwas mehr Kinder auf die Welt, aber noch immer weit weniger als an einem Durchschnittstag“, weiß Gernot Filipp, der Leiter der Landesstatistik.