Brent Regner (EC RBS), Peter Hochkofler (EC RBS) und Marko Poeyhoenen (VSV)
Der EC Red Bull Salzburg gewann das dritte Playoff-Viertelfinalspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen den EC Panaceo VSV mit 4:0 und legt damit in der Best-of-Seven-Serie erstmals mit 2:1 vor. Die Red Bulls zeigten vor 3.025 Zuschauern in der Salzburger Eisarena eine konzentrierte und kompakte Leistung mit vier österreichischen Torschützen, wenn gleich die endgültige Entscheidung erst mit zwei Toren in der Schlussphase der Begegnung fiel. Spiel 4 der Viertelfinalserie geht am Dienstag wieder in Villach in Szene.
Zum dritten Viertelfinalspiel gegen Villach hatte sich Alexander Rauchenwald wieder fit gemeldet und sein erstes Playoff-Spiel 2020 bestritten, weiterhin nicht dabei waren die Rekonvaleszenten János Hári und Yannic Pilloni. Nach gewohnt intensivem Beginn taten sich beide Teams zunächst schwer, gute Chancen herauszuspielen. Es ging viel hin und her, beide Teams suchten noch nach dem eigenen Spiel. Nach einer ersten Druckphase der Red Bulls ab der 4. Minute hatten die Gäste in der 9. Minute in Unterzahl eine Möglichkeit, Villachs Chris Collins schloss nach Solo aber schwach ab und Jean-Philippe Lamoureux im Salzburger Tor hatte leichtes Spiel. Kurz darauf in Unterzahl war der Goalie aber mehr gefordert, Villachs Schüsse bei numerischem Vorteil wurden besser. Einmal klärte JP Lamoureux noch vor Villachs Alexander Lahoda (18.) nach einem 2-auf-1 Breakaway und dann schlugen die Red Bulls zu. Layne Viveiros ließ an er blauen Linie einen Villacher Stürmer sehenswert aussteigen, brachte die Scheibe gefühlvoll vors Tor und dort fälschte Florian Baltram zur 1:0-Führung ab, Villachs Goalie Brandon Maxwell hatte keine Chance. Nach einem ausgeglichenen ersten Abschnitt lagen die Hausherren mit 1:0 in Front.