ABBIEGEASSISTENZSPFLICHT IN DER EU: AVI SYSTEMS UNTERSTÜTZT „VISION ZERO“

11.05.2020

Tödliche Verkehrsunfälle, verursacht durch rechts abbiegende LKW, kommen immer noch viel zu häufig vor. Da sind sich Angehörige der Opfer, LKW-FahrerInnen, SpediteurInnen und die Politik einig. Dennoch wird immer noch zu wenig getan, um das Ziel der EU – die Zahl der Toten und Schwerverletzten bis spätestens 2050 auf nahezu null zu bringen („Vision Zero“) – zu erreichen. Das auf Safe Artificial Intelligence spezialisierte Tech-Unternehmen AVI Systems bietet ein KI-basiertes Abbiegeassistenzsystem an, dasschon heute mit seinen Eigenschaften die nationalen Anforderungen in Österreich übertrifft und nach den technisch wesentlich anspruchsvolleren Regelungen der UNECE entwickelt wurde. Mit intelligenten Abbiegeassistenten können Leben gerettet werden.

Das Besondere an dem intelligenten Abbiegeassistentenist, was in dem System steckt. „Unser Abbiegeassistent, bestehend aus Hightech-Kamera-Monitor-Systemen verknüpft mit KI- und Deep-Learning-Technologie, erkennt nicht nur bewegliche Objekte, wie zum Beispiel andere Fahrzeuge, RadfahrerInnen oder FußgängerInnen, sondern klassifiziert und analysiert diese und deren weiteren Bewegungsverlauf in Echtzeit,“ erklärt Dr. Wolfgang Domann, Geschäftsführer der AVI Systems GmbH.

 

TREIBSTOFFPREISE IM CORONA-ZEITALTER

10.05.2020

Während sich Autofahrer über durchschnittlich 16 Prozent günstigere Benzin- und Dieselpreise freuen können, scheinen die Autobahntankstellen gegen Corona immun zu sein. Dort sind die Literpreise kaum gesunken. Die Preisunterschiede sind dadurch noch eklatanter geworden: Eine Tankfüllung an Autobahnen kostet gegenüber Tanken abseits der Schnellstraßen um durchschnittlich fast 25 Euro mehr – das sind Preisunterschiede von 46,5 Prozent bei Benzin und 48,2 Prozent bei Diesel. Der teuerste Bezirk beim Tanken ist und bleibt der Lungau.

Der Blick auf die Zapfsäulen trügt nicht: Tanken ist derzeit so günstig wie seit über 10 Jahren nicht mehr. Die aktuellen Preise bewegen sich momentan auf dem Niveau des Jahres 2009 zu Zeiten der Bankenkrise. Wie stark die Preise für Benzin und Diesel in den letzten Monaten tatsächlich nachgegeben haben, zeigt eine aktuelle Analyse. Seit Dezember 2019 sanken die Preise im Bundesland Salzburg im Schnitt um 15,83 Prozent für Superbenzin und um 16,26 Prozent für Diesel. Das gilt allerdings nicht für Autobahntankstellen – dort haben sich die ohnehin großen Preisunterschiede weiter verstärkt.

TANKFÜLLUNG AN DER AUTOBAHN KOSTET 25 EURO MEHR

An den Schnellstraßen sind die Preise deutlich weniger gesenkt worden. Hier sind Superbenzin um 2,30 Prozent und Diesel um 5,91 Prozent günstiger geworden.

 

„Citizen Science Projekt“ im Nationalpark Hohe Tauern

08.05.2020

Landesrätin Maria Hutter (c) Land Salzburg Brugger
Fundstücke dürfen behalten werden

Steine sammeln kann aufregend sein – immer auf der Suche, in der Hoffnung außergewöhnliche Bergkristalle, Quarze oder gar Smaragde zu finden. In der Nationalparkregion hat das nicht nur Tradition, sondern wird dort auch heute noch mit großer Leidenschaft ausgeübt. Seit einigen Jahren funktioniert das unter Einbindung des Nationalparks. Gleichzeitig wird mit dem Projekt die Forschung unterstützt. So hat sich das Mineraliensammeln im Nationalpark Hohe Tauern unter dem Namen „Citizen Science“ zu einem beispielgebenden Beteiligungsmodell entwickelt.

 

AustroCel spendet Schutzmasken für Landesklinik Hallein

07.05.2020

Maskenspende (c) SALK Wildbild
Maskenspende

Geht es um die Verfügbarkeit von Schutzmasken, so fühlt man sich in Österreich nach wie vor wie in einem Entwicklungsland. Unfassbar, dass Krankenhäuser nachwievor auf Almosen und Lieferungen aus China angewiesen sind. Unverständlich, dass so relativ einfach scheinende Masken nicht von der Industrie im eigenen Land produziert werden können.

Vor Kurzem erhielt AustroCel eine Lieferung von Schutzmasken aus China. Zur Unterstützung des Krankenhauses Hallein in herausfordernden Zeiten spendet der Hersteller von Textil-Zellstoff und Bio-Energie 2.000 Schutzmasken der Klasse FFP2.

 

Zweitsonnigster April der Messgeschichte

07.05.2020

Luftmess-Station (c) LMZ Wieser
Luftmess-Station am Rudolfsplatz

Covid-19 und die damit zusammenhängenden Beschränkungen wirkten sich auch im April deutlich auf die Luftgüte aus. Es gab weniger Verkehr, weniger Staus und auch weniger verkehrsbedingte Schadstoffe. Vor allem der Rückgang beim Stickstoffdioxid mit rund 40 Prozent an verkehrsnahen Messstellen war außerordentlich hoch.

Im April verzeichneten die verkehrsnahen Messstellen bei Stickstoffdioxid einen Rückgang von rund 40 Prozent.

Die Feinstaubwerte lagen im April meist auf einem durchschnittlichen Niveau. Höhere Konzentrationen traten baustellenbedingt im Bereich der A10 Tauernautobahn bei Hallein auf. Im Lungau wurde auch ein leichter Anstieg registriert, was auf den Hausbrand zurückzuführen sein dürfte. Die Nächte im Lungau waren mit bis zu minus acht Grad noch sehr kühl. Der Feinstaubgrenzwert wurde aber an allen Tagen im April eingehalten.