Wer wird Vorläufer? Hahnenkamm-Organisatoren suchen Vorläufer

03.01.2014

Die Trophaen (c) Kurt Arrigo
Gamsjagd der anderen Art

Neben den olympischen Spielen ist Kitzbühel auch heuer wieder das absolute Wintersport-Highlight. Jeder der die Streif im Renntempo bewältigt ist ein Held - da ist die Laufzeit eigentlich sekundär. Das gilt auch für die Vorläufer. Jetzt suchen die Organisatoren des Rennens noch genau diese Helden.

Das Vorläufer-Casting für die kommende Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel steigt am 19. Jänner. Dabei werden auf einem eigens präparierten Kurs zusätzliche Vorläufer für das bekannteste Weltcuprennen der Welt gesucht. „Ehemalige Kaderläufer oder im Training stehende Top-Skifahrer wären ideal“, berichtet OK-Chef Michael Huber.

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 12. Jänner. Die Möglichkeit, am Hahnenkamm-Rennen teilnehmen zu können, hat bereits beim 1. Casting zu einem wahren Hype geführt. So sind auch 2014 die Besten zur Bewerbung geladen!

Wer Interesse und ausreichenden Mut hat, sein skifahrerisches Können auf der Streif unter Beweis zu stellen, kann  sich beim  KITZBÜHELER SKI CLUB - K.S.C., Telefon: +43 5356 62301 -0, melden um dort mehr zu erfahren.

Altenmarkt Zauchensee startklar für Weltcup-Rennen

02.01.2014

Lindsey Vonn in Zauchensee (c) Chris Maier
Lindsey Vonn

Für die spektakulär-selektive Kälberlochabfahrt ist jetzt das Fine-Tuning angesagt - damit für Anna Fenninger & Co zum Training ab 9. Jänner und für die Abfahrt am 11. Jänner alles passt. Am Sonntag 12. Jänner folgt dann das Doppel Super-G und Slalom in einem Durchgang, das als eine der wenigen Super-Kombis der Saison gewertet wird. Für den allgemeinen Skilauf ist sowieso seit Wochen alles bestens, Schnee in Hülle und Fülle und auch der steile Starthang, den bekanntlich die Läuferinnen via Schrägaufzug erreichen, ist bereits fertig präpariert. Der Zuspruch ist schon jetzt sehr groß, das ÖSV-VIP-Zelt ist seit Wochen ausverkauft.

Dam Organisationskomitee gehört auch erstmals Michael Walchhofer, der vielfache Abfahrts-Weltcupsieger und Weltmeister als Hausherr an, der sich auch besonders freut, dass nach drei Jahren Pause sein Heimatort wieder im Weltcup vertreten ist.

Red Bulls erkämpfen sich Sieg gegen die Bulldogs

01.01.2014

Don Jackson (c) GEPA-RedBull
Don Jackson

Salzburg setze sich in einem Spiel mit vielen Strafen und zwei Fights am Ende knapp mit 5:3 durch. Dornbirn glich einen 1:3 Rückstand aus, der Siegtreffer für die Red Bulls fiel erst 2:38 Minuten vor dem Ende.

Salzburgs Head Coach Don Jackson sprach hinterher von einem sogenannten „ugly game, in dem die Red Bulls zu viele Strafen genommen und die Vorarlberger mit ihrem starken Powerplay damit ins Spiel gebracht haben.“

Auch Thomas Raffl, der heute das Kapitänsamt vom verletzten Daniel Welser übernommen hatte, sah das so: „Als Mannschaft können wir mit unserem Spiel heute nicht zufrieden sein. Wir haben zu viele Fehler gemacht und sind komplett von unserem Weg abgekommen. Aber die Punkte zählen trotzdem, wir freuen uns, dass wir die Partie am Ende noch gewinnen konnten.“

ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA
EC Red Bull Salzburg – Dornbirner Eishockey Club 5:3 (0:0, 2:1, 3:2)
Tore: Latusa (23.), Heinrich (25.), Nödl (41.), Roe (58.), Raffl (60./PP) resp. Arniel (36./PP2), Aquino (50./PS), D’Alvise (50.)

In zwei Tagen, am Freitag, 3. Januar 2014, steht den Red Bulls und ihren Fans mit dem HC TWK Innsbruck „Die Haie“ das dritte Heimspiel innerhalb von fünf Tagen ins Haus.

Eisbulllen: Heimniederlage gegen KAC

31.12.2013

Klagenfurt präsentierte sich beim Auswärtsspiel in Salzburg überraschend stark und feierte einen verdienten 4:3 Sieg nach Penaltyschießen. Salzburg sicherte sich mit zwei Last-Minute Toren die Play-off Teilnahme und rutscht als Leader ins neue Jahr. Das Spiel begann praktisch mit einem Unterzahlspiel des EC Red Bull Salzburg. Der EC-KAC spielte ein sehr starkes Powerplay, doch Lammers konnte die beste Chance nicht verwerten.

Die Hausherren agierten in den folgenden Minuten ungewohnt fehleranfällig und hatten Glück, nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Die Gäste spielten aggressiv und waren stets in schnellen Kontervorstößen gefährlich. In den ersten beiden Powerplays konnten sich die Red Bulls kaum im Angriffsdrittel festsetzen. Dabei rettete Luka Gracnar in Unterzahl gegen Tyler Spurgeon. Dieser guten Gelegenheit war ein Fehler von Matthias Trattnig vorangegangen. Erst ab der zehnten Minute steigerte sich Salzburg und kam seinerseits zur mehreren guten Möglichkeiten. Die besten zwei vergaben Fabio Hofer (scheitert an Swette) und Florian Mühlstein (daneben).

Marlies Schild Weltcup in Lienz: „Heimrennen sind immer etwas Besonderes!“

28.12.2013

Marlies Schild (c) salzburgLiVE.com
Marlies Schild

Sie ist die erfolgreichste Slalomläuferin Österreichs und gemeinsam mit der Schweizerin Vreni Schneider die erfolgreichste Athletin der alpinen Weltcupgeschichte im Stangenwald. In Frankreich egalisierte die 32-jährige Saalfeldnerin Marlies Schild Schneiders Bestmarke mit 34 Siegen.
 
Der letzte Weltcup-Slalom des Jahres geht am 29. Dezember 2013 in Lienz/Osttirol über die Bühne. Wer weiß, vielleicht gelingt Marlies gerade in der Heimat der geschichtsträchtige 35. Erfolg? Der H2000-Hang am Hochstein in Lienz liegt ihr auf alle Fälle. Hier konnte die Salzburgerin bisher drei Slalomsiege einfahren: 2005 siegte sie 1,02 Sekunden vor Nici Hosp. 2009 begeisterte sie die Fans und demoralisierte die Gegnerinnen gleichermaßen, als sie mit 1,83 Sekunden vor der Französin Sandrine Auberg gewann. Dritte wurde vier Jahren Kathrin Zettel. Und vor zwei Jahren beim letzten Slalom-Weltup in Lienz hieß die Siegerin erneut Marlies Schild. Für ein perfektes Rot-Weiß-Rotes Skimärchen in Osttirol sorgte damals auch Anna Fenninger mit ihrem Triumph im Riesentorlauf.