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HERMANN NEUBAUER STARTET 2016 IM WORLD RALLY CAR

03.02.2016

Ettel und Neubauer (c) Fessl rallyepics.at
Bernhard Ettl und Hermann Neubauer

Hermann Neubauer kehrt in die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft zurück! Und es ist ein Comeback mit richtig viel Lärm, denn: Der Salzburger setzt in der Saison 2016 auf ein World Rally Car und damit auf die Top-Liga der Rallyefahrzeuge, die in diesem Jahr erstmals seit langer Zeit wieder erlaubt sind.

Perfekt präsentiert in der Panzerhalle ist sein Renngeschoss freilich kein Panzer, sondern ein Ford Fiesta WRC. Der Bolide ist zwar ein „Gebrauchter“ – neu würde das 315 PS Geschoß rund eine halbe Million Euro kosten – aber für die Österreichische Meisterschaft eine absolut scharfe Waffe zum Titel. Gemeinsam mit Co-Pilot Bernhard Ettel sind mindestens sechs zur ÖRM zählende Meisterschaftsläufe geplant, eingesetzt wird das Fahrzeug von ZM Racing mit Teamchef Max Zellhofer an der Spitze.

Schade nur für die Fans, dass die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft auch in diesem Jahr wieder an Salzburg vorbeikurvt. Es liegt vor allem an der mangelnden Unterstützung der Politik, dass sich nichts zusammen scheibt.

Eishockey: Salzburg weiter auf Titelkurs

03.02.2016

Der EC Red Bull Salzburg behauptete mit einem 5:2-Erfolg in Linz, das mit Travis Roche einen neuen Verteidiger verpflichtete, Platz 1 in der Pick-Round.

Erfolgreich waren weiters der HCB Südtirol und der Dornbirner EC. In der Qualifikationsrunde gewann der EC VSV das Kärntner Gipfeltreffen beim EC-KAC mit 5:1. Außerdem konnten die  Moser Medical Graz99ers und der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ Siege feiern.

Schon am Freitag treffen die Eisbullen wieder auf die Linzer, diesesmal zu Hause im Volksgarten.

ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA, 5. Pick-Round
Di, 02.02.2016: 
EHC LIWEST Black Wings Linz – EC Red Bull Salzburg 2:5 (0:1, 1:3, 1:1) 
Zuseher: 4865

Tore EHL: Hofer (28./PP), Piche (46.)

T
ore RBS: Sterling (14.), Rauchenwald (33.), Komarek (33., 59./EN), Kutlak (39./PP)

Roßfeldrennen 2016: Alle Boliden von Walter Röhrl LiVE

01.02.2016

Walter Röhrl (c) Maier
Walter Röhrl

40 der seltensten und wertvollsten Rennfahrzeuge der Welt auf einer der schönsten Bergstraßen Europas: Mit diesem Erfolgsmodell katapultierten die Organisatoren des Edelweiß-Bergpreises am Roßfeld ihre kleine, aber feine Veranstaltung binnen drei Jahren in die Champions League der exklusivsten Klassiker-Events. Neben den ausgesuchten Boliden mit echter Rennhistorie bei den legendären Berg-Europameisterschaftsläufen der 1960er- und 1970er-Jahre, dem traumhaften Panorama der Berchtesgadener Alpen und dem unvergleichlichen Enthusiasmus aller Teilnehmer und Helfer ist dies vor allem einem Mann zu verdanken: Walter Röhrl. Der unbestritten beste Rallye-Pilot aller Zeiten – seines Zeichens von Anfang an Botschafter des Roßfeldrennens – war während der bisherigen drei Auflagen seit 2013 stets Fixpunkt und Publikumsmagnet Nummer eins.

 

Rennrodel-WM 2016 Königssee: Österreicher fahren Medaillen ein

31.01.2016

Peter Penz und Georg Fischler (c) salzburgLiVE.com MC
Peter Penz und Georg Fischler

Am Finaltag der Kunstbahnrodel-Weltmeisterschaften in Königssee krönt Wolfgang Kindl mit Bronze im Herren-Einsitzer-Bewerb das tolle Abschneiden der Österreicher. Zwei Medaillen für Österreich ist angesichts der zur Verfügung stehenden Mittel eine sensationelle Leistung.

Während Rodeln in Österreich über den Status einer Randsportart hinaus kommt, genießt es in Deutschland nicht nur einen viel höheren Stellenwert, sondern auch enorme finanzielle Unterstützung. Glaubt man deutschen Medien, so steckt hinter dem Erfolg der deutschen Rodler viel Steuergeld. Kolportiert wird, das 28 Millionen Euro an öffentlichen Geldern alleine zwischen 2010 und 2014 in Sport investiert wurden.

FC Red Bull Salzburg: Spieler matchen sich um „Poker-Krone“

29.01.2016

Valon Berisha © GEPA Roittner
Valon Berisha

Spannung einmal anders, für die Kicker des FC Red Bull Salzburg beim Finale des zweiten FC Red Bull Salzburg-Pokerturniers im Casino Salzburg: Gegenüber dem Vorjahr wurde nicht nur die Teilnehmerzahl aufgestockt, sondern es konnte erstmals die neu gebaute Casino Lounge als Eventlocation genutzt werden. Am Donnerstagabend versuchten elf Teams, sich am Ende des Tages die Poker-Krone aufzusetzen.

Nach dem Check-in wurden die Teams ihren Mannschaftskapitänen zugelost. Unter anderem mit von der Partie: Pokerroutinier Walke, El Capitan Soriano, Schwegler, Berisha, Leitgeb, Stankovic, Schmitz, Lazaro, Lainer und Co-Trainer Ruben Martinez und. Für Spannung war gesorgt – elf Teams und ein Ziel! Pehlivan sprang kurzfristig für einen verhinderten Teilnehmer mit einer Wild Card ein.

 

Königssee 2016: 46. WM im Rennrodeln mit Startproblemen

28.01.2016

Der altehrwürdige Eiskanal am Königssee ist vom 29. bis 31. Januar 2016 Schauplatz der 46. FIL-Weltmeisterschaften im Rennrodeln. Packender Rennsport vor toller Bergkulisse und die Begeisterung der Deutschen für ihren Lieblingssport verwandeln das sonst etwas verschlafe Eck am Fuße des Watzmanns für drei Tage zur Partyzone.

Am Eröffnungstag kamen die Organisatoren gleich ordentlich ins Schwitzen: Das Akkreditierungssystem machte vorübergehend schlapp. Wer also seine Zutrittsberechtigung abholen wollten, für den hieß es: „Bitte warten!“ Keine Vereinsmeisterschaften wie die der Fingerhackler oder Gambsbartträger, sondern angesagte hochkarätige Weltmeisterschaften in einer olympischen Disziplin: Fazit - ein absolutes no-go für eine WM-Veranstaltung. Die Athleten sind hingegen startklar, für die Medaillenschlacht im 1.640 Meter langen Eiskanal beim Watzmann.

 

„balloonalps 2016 – THE ALPS CROSSING EVENT“

28.01.2016

Nach der erfolgreichen Premiere 2015 findet vom 6. bis 13. Februar 2016 mit der „balloonalps 2016 – THE ALPS CROSSING EVENT“ die zweite Auflage einer internationalen Ballonwoche in Zell am See-Kaprun statt. Visionär und Ballonfahrer Gerhard Hobinger begrüßt diesmal bis zu 30 Ballone aus 7 Ländern. Das Ziel des Veranstalters ist es, in den nächsten Jahren 100 Ballone in Zell am See-Kaprun willkommen heißen zu dürfen.

Bei der zweiten Auflage von „balloonalps 2016 – THE ALPS CROSSING EVENT“ stehen den Teilnehmern an bis zu sechs Wettbewerbstagen je nach Wetterbedingungen drei sportliche Wettkämpfe bevor. Bei einer Fuchsjagd startet das Teilnehmerfeld mit Zeitverzögerung hinter dem „Fuchs- Ballon“, die darauffolgend nächste Ablage des Markers entscheidet dann über den Sieger. Während bei den Weitfahrten die zurückgelegte Distanz zählt, wird beim „Fly In“ (Zielfahrten) ein vorgegebenes Ziel angesteuert. Ein ausgewähltes Ziel dieser Präzisionsaufgabe ist der idyllische Zeller See. „Das Zielkreuz liegt an der Promenade, diese Aufgabe ist eine Herausforderung für die Fahrer und erfordert höchste Aufmerksamkeit. Die Zuseher erleben die Faszination Ballonfahrer hautnah mit,“ verspricht OK-Chef Gerhard Hobiger.

 

Kitzbühel 2016: „Es lebe der Sport“

25.01.2016

Marcel Hirscher mit Henrik Kristoffersen und Fritz Dopfer (c) KSC EXPA JFK
Marcel Hirscher mit Henrik Kristoffersen und Fritz Dopfer

Ohne Sieg müssen die ÖSV-Asse heuer in Kitzbühel „abrüsten“. Auch im abschließenden Slalom reichte es nicht, wenngleich Marcel Hirsch nur ganz knapp am Sieg vorbeischrammte. Für Salzburg´s einstigen Slalom-Star Reinfried Herbst lief es bei seiner „Abschiedstournee“ auch in Kitz nicht nach Wunsch. Er schied ebenso wie Dominik Raschner und Marc Digruber aus, Wolfgang Hörl wurde disqualifiziert und Michael Matt verpasste als 34. die Teilnahme am zweiten Durchgang.

Bei allen Rennen in Kitz war es einmal mehr die unglaubliche Stimmung, dank einer einzigartigen Sportshow. Der Hahnenkamm zeigte 2016 wieder seine messerscharfen Krallen und warf die Helden brutal ab. Und jetzt – wie jedes Jahr nach Stürzen – die entbehrliche Diskussion über Sinn oder Unsinn.

 

Kitzbühel 2016: Streif wirft die Helden ab – Rennabbruch

23.01.2016

Hannes Reichelt © EXPA
Hannes Reichelt

Die Abfahrt hätte der absolute Saisonhöhepunkt sein sollen, im Jahr wo es keine WM und Olympia gibt. Es war alles angerichtet, für das perfekte Ski-Spektakel. Der Kitzbühler Ski-Club hat wie jedes Jahre eine perfekte Strecke hingezaubert. Freitag noch perfekte Bedingungen, machte das Wetter Probleme. Es war der starke Wind, der den Rennbeginn verzögerte und letztlich die Organisatoren zwang, auf verkürzter Streif zu starten.

Auch die Promis – allen voran Arnold Schwarzenegger – waren wie jedes Jahr zum schaulaufen zur Streif gekommen. Als das Rennen mit einer Stunde Verspätung begonnen hat, gings gleich heftig los: Othmar Stridinger war mit Nummer 1 ins Rennen gegangen, hatte die Streif schon gemeistert, da stürzte er spektakulär über die Ziellinie. Ein schlechtes Omen für das ÖSV- Team. Denn neben schweren Stürzen von Streitberger, Reichelt und Svindal setzte es für den ÖSV die größte Niederlage der Geschichte der Streif-Abfahrt.

Kitzbühel: Hirscher wirbt für Salzburg

22.01.2016

Marcel Hirscher und Leo Bauernberger (c) SEPA Media KG Bollwein
Marcel Hirscher und Leo Bauernberger

Der vierfache Gesamtweltcup-Sieger Marcel Hirscher ist derzeit wohl der bekannteste aktive Skisportler. Seit Herbst 2015 wirbt er als Testimonial für das SalzburgerLand.

„Als Profi-Skifahrer ist man auf der ganzen Welt unterwegs und sieht Pisten und Wintersportorte überall. Die Kombination aus einer überwältigenden Bergwelt, traumhaften Pisten, außergewöhnlichen Angeboten und gemütlicher Gastfreundschaft in meiner Heimat ist jedoch einzigartig“, begründet der gebürtige Annaberger Marcel Hirscher sein Engagement für das SalzburgerLand.

 

MotoGP: ab März 2016 LIVE bei ServusTV

22.01.2016

MotoGP Red Bull Ring © Philip Platzer Red Bull Content Pool.jpg
MotoGP Red Bull Ring

Die Begeisterung für die Königskasse des Motorradrennsports in der Alpenrepublik und die Vorfreude auf die Mo- toGP in Spielberg sind riesig. ServusTV trägt diesem Enthusiasmus Rechnung und zeigt 2016 als einziger österrei-chischer Sender alle Rennen live! Das Highlight aus heimischer Sicht ist die Rückkehr der Motorrad-WM nach Öster- reich, die die Fans von 12. bis 14. August am Red Bull Ring feiern.

Alle Informationen zum Rennen und Tickets gibt es unter www.projekt-spielberg.com

ServusTV überträgt in Österreich die MotoGP live im TV und hält außerdem die Online- und Mobil-Rechte. Unter www.servustv.com/motogp haben alle Fans die Möglichkeit, die packenden Rennen via Live-Stream zu verfolgen.

SV Grödig holt Verstärkung mit Reagy Ofosu

20.01.2016

Schoettel mit Ofosu und Haas (c) SVG
Schoettel mit Ofosu und Haas

Reagy Ofosu - ]der 23 jährige Deutsche (geb. 20.09.1991)mit ghanaischen Wurzeln begann seine Laufbahn beim Hamburger Vorstadtklub TB Harburg und wechselte im Alter von 15 Jahren in die Nachwuchsabteilung des Hamburger SV, wo er die U17 und U19 durchlief und danach in der Regionalliga-Mannschaft des HSV zum Einsatz kam.

Es folgten zwei Jahre beim FC Ingolstadt, ehe Reagy im Juli 2014 zum Chemnitzer FC wechselte.

Reagy Ofosu unterzeichnete beim SV Grödig einen Vertrag bis zum 31. Mai 2017, der eine vereinsseitige Option auf eine weitere Saison beinhaltet.

Dichtes Zugangebot zu den Hahnenkammrennen Kitzbühel

20.01.2016

Es ist das Highlight im Alpinen Skirennsport wenn bei den Hahnenkamm-Rennen der Herren vom 22. – 24. Jänner 2016 in Kitzbühel wieder die besten Rennläufer über die Pisten zu Tale rasen. Für die Mobilität der Zigtausenden Fans verstärken die ÖBB an allen drei Renntagen ihr Zugangebot rund um Kitzbühel und sorgen in enger Zusammenarbeit mit dem Veranstalter für sichere und verlässliche Zugangebote für die An- und Rückreise.

Das ausgeklügelte System der ÖBB mit kostenlosen Shuttlezügen auf der rund 20 km langen Bahnstrecke zwischen Kirchberg – Kitzbühel Hahnenkamm und St. Johann in Tirol ist das Rückgrat der Mobilität. Entlang der Bahnstrecke werden in der Nähe der Zughaltestellen Großparkplätze eingerichtet – von dort können die Fans bequem mit den ÖBB-Shuttlezügen direkt bis unterhalb des Zielgeländes der weltberühmten Kitzbüheler Streif reisen.

Red Bull Air Race 2016: Neue Gesichter im Starterfeld

19.01.2016

Hannes Arch (c) Red Bull Content Pool
Hannes Arch

Der Kampf um die Krone in der Air Race Weltmeisterschaft 2016 wird bald eröffnet. Acht Stopps in sieben Ländern stehen auf dem Rennkalender. Mit dabei sind auch zwei Piloten, die sich mit ihren hervorragenden Leistungen in der Challenger Class für die Oberklasse empfohlen haben: Peter Podlunsek aus Slowenien und Petr Kopfstein aus der Tschechischen Republik. Die Newcomer starten dank vieler technischer Innovationen, zwei neuen Locations und dem Karriereende zwei der erfolgreichsten Piloten in der Geschichte des Sports, Peter Besenyei aus Ungarn und Weltmeister Paul Bonhomme aus Großbritannien, in eine völlig offene Saison mit insgesamt 14 Piloten.

Der Challenger Cup ist seit 2014 Teil des Red Bull Air Race und ermöglicht aufstrebenden Talenten nicht nur den Einstieg in die Rennserie, sondern gibt ihnen auch die Chance, Erfahrungen zu sammeln und in die Master Class aufzusteigen. Kopfstein, tschechischer Kunstflugmeister in vier Kategorien und zudem Gewinner zahlreicher internationaler Preise, war 2015 der Champion im Challenger Cup. Über zwei Saisons hinweg stand er sieben Mal auf dem Podium. Aufgrund dessen und seiner außergewöhnlichen Performances erhielt er nun die heiß begehrte “Unrestricted Superlicense“ und die Einladung für die Master Class.

Skiflug-Weltmeisterschaft 2016 am Kulm: Bronzemedaille für Kraft

17.01.2016

Der Slowene Peter Prevc hat bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2016 am Kulm die Goldmedaille gewonnen. Der slowenische Überflieger sorgte im ersten Durchgang mit 244 Metern für einen neuen Schanzenrekord und verbesserte damit seine eigene Bestmarke vom Vortag um einen Meter. Der Bewerb, der nach dem ersten Durchgang abgebrochen (zunächst Wind, dann abnehmende Lichtverhältnisse) und damit nach insgesamt drei Durchgängen gewertet wurde, war an Klasse nicht zu überbieten.          

Rang zwei und damit die Silbermedaille sicherte sich Kenneth Gangnes. Der Norweger, der nach dem ersten Wettkampftag noch in Führung lag, segelte heute auf ebenfalls unglaubliche 238,5 Meter.

Stefan Kraft, sozusagen die "Skiflug-Konstanz in Person", verteidigte mit seinem dritten Flug über die 220-Meter-Marke (226,5 Meter) souverän Rang drei und sorgte mit Bronze für die vielumjubelte Heim-Medaille der österreichischen Skispringer vor 25.000 frenetischen Zuschauern.

Stefan Kraft (AUT, Bronzemedaille): „Ich habe immer gesagt, dass eine Medaille bei der Heim-WM ein Traum wäre. Das war auch das große Ziel. Jetzt ist es mit der Bronzemedaille aufgegangen. Wenn man sieht, welche Flüge an diesen zwei Tagen zu sehen waren; das war einfach unglaublich hohes Niveau. Ich habe zum Schluss die grüne Linie gesehen und gewusst, dass ich noch extrem viel weiter fliegen werde. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Das war einfach genial."

Die weiteren Österreicher beendeten den WM-Einzelbewerb auf den Rängen 11. (Michael Hayböck), 17. (Manuel Poppinger) und 25. (Manuel Fettner).