ÖJC verlangt von Bundesregierung Förderung von neuen und kreativen Medienmodellen

09.04.2014

Der Österreichische Journalisten Club - ÖJC verlangt von der Bundesregierung ein Umdenken in der Presseförderung. Ähnlich wie bei der erfolgreichen Filmförderung, sollen künftig Projekte im Medienwesen gefördert werden. Es darf kein Kriterium sein, wie viele Journalisten in einem Medienunternehmen arbeiten. Es gilt journalistische Arbeitsplätze langfristig zu erhalten und Qualitätsjournalismus und Medienvielfalt zu fördern. Wie sinnlos die jetzige Form der Presseförderung ist, zeigt das langsame Sterben der Kärntner Tageszeitung, trotz vieler Millionen Presseförderung. Leider wurden dadurch weder die Tageszeitung noch die Arbeitsplätze gerettet.

 

 

TREIBSTOFFKOSTEN TOPPEN INFLATION

13.12.2013

Ende November erhob die Arbeiterkammer die Treibstoff- und Heizölpreise im Land Salzburg. Die gute Nachricht: Sie blieben weitgehend stabil – der Trend zu Preissenkungen hält an. Aber: Seit 2003 zahlen die Salzburgerinnen und Salzburger 56,66 Prozent mehr für Super und 88,86 Prozent mehr für Diesel. Das ist zwei bis  mehr als dreimal so hoch wie die Teuerung in diesem Zeitraum. Sie betrug 23,8 Prozent.

Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Salzburg haben zwischen dem 27. und 28. November an 181 Tankstellen im Bundesland die Preise für Superbenzin und Diesel vormittags und nachmittags ermittelt. Außerdem im Erhebungspaket: Der Preis für Heizöl „extra leicht“. Die Resultate werden jeweils mit den vorangegangenen Jahren verglichen. Dabei zeigt sich heuer: Zwischen November 2012 und 2013 sind die Preise leicht zurückgegangen. Für Super fielen statt 1,417 Euro 1,388 Euro an. Für Diesel statt 1,414 nun 1,373 Euro. Das ist ein Preisrückgang um 2,05 beziehungsweise 2,90 Prozent. 

AKW in Deutschland - neue Gefahr droht

29.07.2013

Vor einer neuerlichen Bedrohung durch deutsche Atomkraftwerke warnt jetzt Heinz Stockinger, Vorsitzender der Plattform gegen Atomgefahren (Plage). Zur Erinnerung: Es war im März 2011 als im japanischen Fukushima das Atomkraftwerk in die Luft flog und die Umwelt für Generationen verseucht. Die Aufregung und die Angst auch um die benachbarten AKW´s in Deutschland und Tschechien war groß. Vor allem die heimische Politik versprach viel – doch inzwischen ist das ganze Thema schon wieder von der Bühne und totgeschwiegen.

Die Kritik der „Plage“ im Detail: RWE und EON, die Betreibergesellschaften des bereits leistungsstärksten deutschen Atom-kraftwerkes im bayerischen Gundremmingen, streben bereits seit Ende des vergangenen Jahrhunderts (1998) eine Leistungserhöhung der beiden dortigen Reaktoren an. Diese just nach dem deutschen Atomausstiegsbeschluß der Regierung Merkel tatsächlich zu genehmigen, wäre, so Heinz Stockinger von der Salzburger Plattform gegen Atomgefahren (PLAGE), „der Gipfel der energiepolitischen Absurdität – die Energiwende auf den Kopf gestellt“.

Treibstoffpreise erreichen neuerlich Rekordhöhe

22.09.2012

Mitte September haben die Preise für Super und Diesel einen bisherigen Höchstwert erreicht. Gegenüber dem September des Vorjahrs, wo uns auch schon Höchstpreise abverlangt wurden, sind sie nochmals um rund zehn Prozent gestiegen. 

Super ist im gesamten Bundesland von September 2011 auf September 2012 um 10,53 Prozent teurer geworden, Diesel um 9,17 Prozent. Das macht bei einem 50-Liter-Tank Mehrkosten von 7,45 bzw. 6,20 Euro aus. Am stärksten sind die Treibstoffpreise in der Stadt Salzburg mit 12,54 Prozent (Super) und 10,89 Prozent (Diesel) gestiegen, am wenigsten im Pinzgau (9,36 Prozent und 7,71 Prozent.)

Scharfe Kritik vom ÖJC

01.08.2012

"Eigenartiges Medienverständnis von Uwe Scheuch" - so kommentiert der Österreichische Journalisten Club den Ausschluss von APA-Pressefotografen von FPK-Pressekonferenz. In der heutigen Presseaussendung heißt es weiter:

"Ein eigenartiges Verständnis über die Arbeit von Journalisten und Pressefotografen hat der heute zurückgetretene  FPK-Chef Uwe Scheuch gezeigt. Weil ihm die Bilder des APA-Fotografen Gert Eggenberger nicht gefallen, hat er den Pressefotografen des Raumes verwiesen und von der Pressekonferenz ausgeschlossen.