Chefbraumeister Pöpperl und Stiegl-Eigentümer Alessandra und Heinrich Dieter Kiener
Am Stiegl-Gut Wildshut widmet sich Brauerei-Eigentümer Heinrich Dieter Kiener mit seinem Chefbraumeister Christian Pöpperl einem spannenden und außergewöhnlichen Bier-Projekt.
In Tongefäßen, sogenannten Quevris, wird dort ein „Urbier“ wie bei den Sumerern vor 5000 Jahren aus alten Getreidesorten gebraut, jedoch ohne Hopfen, dafür mit Datteln, Akazienhonig, Schafgarbe, Anis, Koriander und Safran verfeinert.
„Es war das Experiment des Lebens", sagt Pöpperl, denn er wusste bis zum Verkostungstag nicht, wie das Urbier schmecken würde. Kiener ist von Pöpperls Versuch geschmacklich überaus begeistert.
Abgefüllt wird das Stiegl-Urbier (19,5° Stammwürze, 9,5 Vol. Prozent Alkohol) stilecht in nummerierten Tonflaschen mit Bügelverschluss. Wer es probieren will, muss schnell sein, denn von diesem „historischen Gebräu“ werden nur 3.400 0,5-Liter-Flaschen abgefüllt. Zu haben ist es um 21,90 Euro am Stiegl-Gut Wildshut, in den Stiegl-Shops in Salzburg und in Wien sowie in ausgewählten „Craft Bier“-Stores.