Red Bull X-Alps: Paul Guschlbauer sorgt für Spannung pur!

10.07.2015

RedBullXalps2015 (c) zooom.at Woelk
Überflug Matterhorn

Die 7. Auflage der Red Bull X-Alps - 1.038km von Salzburg nach Monaco mit dem Gleitschirm und zu Fuß - ist spannend wie nie! Die Top-Athleten an der Spitze liefern sich ein knappes Rennen und sind nach beinahe sechs Tagen nur noch ein Drittel des Weges vom Ziel im Fürstentum entfernt. Im Führungstrio mitten drin: der Österreicher Paul Guschlbauer, der den Favoriten aus der Schweiz, Christian ‘Chrigel, the Eagle’ Maurer, bisher ordentlich ärgern konnte und mit Sebastian Huber aus Deutschland dicht an die Fersen des dreifachen Siegers klebt.

Dahinter klafft eine Lücke von knapp 70km auf die nächsten Verfolger.

Red Bull XAlps 2015: Härtestes Abenteuer-Rennen diesen Sommers gestartet

06.07.2015

RedBullXAlps2015 (c) zoom.at Woelk
Start vom Gaisberg

Inzwischen hat es sich als das härteste Adventure Rennen der Welt etabliert. Unter glühender und dem Applaus hunderter Zuschauer starteten kurz vor Mittag 32 Athleten aus 18 Nationen vom historischen Mozartplatz in der Salzburger Altstadt. Das 1.038 km entfernte Ziel der 30 männlichen und 2 weiblichen Athleten ist das Mittelmeer direkt vor der Küste Monacos. Zwischen Start und Ziel liegen insgesamt 10 Wendepunkte in den Alpen, von Österreich nach Deutschland und Italien, weiter über die Schweiz nach Frankreich. Ein unglaubliches Abenteuer!

Der erste dieser Wendepunkte war der Salzburger Gaisberg. Sebastian Huber (GER3) erreichte in nur 1 Stunde 3 Minuten den Gipfel, gefolgt von Aaron Durogati (ITA) der nur fünf Minuten später ankam. Der dritte Athlet war der Österreicher Paul Guschlbauer (AUT1) mit 1 Stunde und 14 Minuten.

Sports Media Austria Preis: Gesamtsieg für "Das letzte Spiel"

06.06.2015

"Two Niks" gewinnen Sports Media Austria Journalistenpreis - presented by Coca-Cola mit einer Gesamtdotation von 6.500 Euro. Weitere Auszeichnungen für Christian Walgram (GEPA), Fritz Neumann (der Standard), Pirmin Styrnol und Christian Weiner (für Ö1), Martin Schauhuber (laola1.at) sowie Rainer Fleckl, Jan Thies und Erich Vogl (für Servus TV).

Der "Sports Media Austria-Journalistenpreis - presented by Coca-Cola" geht 2015 an Nikolaus Strecha und Nikolaus Mahatsek für eine Produktion von "Two Niks Film" für den ORF Sport. Die beiden Preisträger gestalteten anlässlich der 25-jährigen Wiederkehr eines wohl historischen Fußballspiels einen TV-Beitrag unter dem Titel "Das letzte Spiel". Es handelt sich dabei um eine Doku zum 3:0 Österreichs gegen die DDR am 15. November 1989, mit dem einerseits Österreich die Qualifikation für die Fußball-WM-Endrunde 1990 in Italien fixierte und das andererseits sechs Tage nach dem Fall der Berliner Mauer das letzte Fußball-Länderspiel der DDR war. Neben dem dreifachen Torschützen Toni Polster, den Toren und der Stimmung rund um das Match kommen auch Vertreter der damaligen DDR-Nationalmannschaft zu Wort mit ihrer heutigen Sichtweise zu diesem Entscheidungsspiel. Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Doku lieferte auch der damalige ÖFB-Teamchef Josef "Pepi" Hickersberger, der auch das Geheimnis lüftete, warum man nach dem Triumph den ORF-Reporter Peter Elstner nicht in die Kabine ließ.

Goldi Talente Cup 2015: Skisprung-Talente aus Salzburg gesucht

27.01.2015

Goldi begeistert Kids (c) David Robinson Red Bull Content Pool
Goldi zeigt wie´s geht

Auf die Suche nach heimischen Skisprungtalenten machte sich die Sportler-Legende Andreas Goldberger heuer zum insgesamt 8. Mal in Folge. Von 13. bis 24. Jänner tourte er durch fünf Bundesländer und gab Mädchen und Burschen zwischen 6 und 10 Jahren aus fast allen Teilen Österreichs, von Vorarlberg bis Wien, Tipps auf der Schanze. Beim fünften und letzten Stopp des Goldi Talente Cup 2015 kamen 45 Salzburger Kinder ins Felix Gottwald Skisprungstadion nach Saalfelden. Die 20 Talentiertesten sind beim Finale am 14. Februar in Rottenmann mit dabei!

 

Josef Köberl schwimmt zum Weltrekord

14.01.2015

Im Wöhrsee (Burghausen) brachten kürzlich die wohl abgehärtesten Schwimmer der Welt die bisherigen Weltrekorde im Eisschwimmen zum Schmelzen.

Allen voran der steirische Extremsportler Josef Köberl, der jetzt den Weltrekord über 1000 Meter (Group 34-39) hält. Eigentlich ist es für Köberl ja nur Training für ein ganz anderes Mega-Projekt: Das Durchschwimmen des Ärmelkanals, mit einer besonderen Mission. Er schwimmt dabei nicht nur für sich, sondern auch und vor allem für die Kinderkrebsforschung. Über Sponsoren versuchen er so an Geld zu kommen. Nachdem er enge Angehörige durch Krebs verloren hat, ist das noch ein besonderer Motivator, um das Projekt möglichst erfolgreich durchzuziehen. Auch sein Arbeitgeber – das Österreichische Bundesheer – unterstützt ihn dabei hinsichtlich Sportmedizin und Sportdiagnostik.

Bei den Damen stellte Melissa OReilly (USA) einen neuen Weltrekord auf der 1000 Meter Strecke auf.