Winterreifen: Auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an

06.10.2015

Auf den richtigen Reifen setzten © Matthias Lixl
Auf den richtigen Reifen setzten

Wer glaubt, dass er bis zum Wechseln der Winterreifen ohnehin noch einen Monat Zeit hat, irrt. Nicht der 1. November - das gesetzlich vorgeschriebene Datum für die Winterreifenpflicht - ist entscheidend, sondern die Temperaturen, die der Oktober mit sich bringt.

„Ich gehe auf Nummer sicher und wechsle meine Reifen schon Anfang Oktober. Ich wohne etwas höher und am Land. Wenn ich am Morgen von zuhause wegfahre, liegen die Temperaturen schon teilweise unter sieben Grad“, sagt Michael Peschek, der Reifenexperte des Salzburger Landesgremiums Fahrzeughandel. Die Gummimischung von Sommerreifen ist bereits bei Temperaturen von plus sieben Grad nicht mehr ideal. Die Seitenführung verringert sich, der Bremsweg wird länger. „Mit der falschen Gummimischung kann es passieren, dass bei einer Vollbremsung von 80 auf 10 km/h der Bremsweg bereits um sechs Meter länger ist“, erklärt Peschek.

Betreut.at deckt auf: Kinderbetreuung in Salzburg sehr teuer

17.09.2015

Kinderbetreuung in Oesterreich (c) Care.com Europe GmbH
Kinderbetreuung teuer

Der Onlinemarktplatz für familienunterstützende Dienstleistungen, nimmt den Schulbeginn zum Anlass, um aktuelle Daten rund um das Thema Kinderbetreuung in Österreich zu veröffentlichen. Das Ergebnis: Salzburg liegt mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von € 9,44 im Österreichvergleich auf Platz zwei hinter Spitzenreiter Kitzbühel mit rund € 9,85.

Durchschnittlich € 9,44 – so viel sollten Salzburger Eltern für die Betreuung ihrer Sprösslinge pro Stunde einkalkulieren. Zu diesem Ergebnis kam Betreut.at – der Onlinemarktplatz für familienunterstützende Dienstleistungen – im Zuge der Auswertung aktueller Daten*. Damit liegt Salzburg im Österreichvergleich auf Platz zwei hinter Spitzenreiter Kitzbühel mit rund € 9,85 pro Stunde.

 

Die besten Skitouren kompakt in Buchform

17.03.2015

Der Skitourenatlas Salzburg – Berchtesgaden (Autoren Clemens M. Hutter und Thomas Neuhold), der jetzt in überarbeiteter und aktualisierter Auflage erschienen ist, stellt einen unverzichtbaren Begleiter für jeden, der auf eigene Faust die winterliche Bergwelt erkundet, dar. Dabei findet sich – egal ob für Anfänger oder anspruchsvolle Hochalpinisten – in den 555 beschriebenen Skitouren eine Vielzahl an passenden Routen.

Trotz der Fülle an angebotenen Touren ist das Büchlein klein, kompakt und vor allem leicht. Letzteres ist besonders wichtig, schließlich will man ja kein dickes Buch auf die Tour mitnehmen. Insgesamt beinhaltet der Skitourenatlas 18 Regionen. 

Abseits von Piste und Skilift: 60 Routen kompakt vorgestellt

09.12.2014

Rechtzeitig vor Weihnachten ist jetzt ein interessantes Buch für Skitouren-Fans erschienen. Der Skitourensport boomt, immer mehr Menschen wollen hinaus ins freie Gelände, im gleichmäßigen Rhythmus die eigene Spur ziehen und dann im staubenden Pulverschnee oder auch im schmierigen Firn talwärts rauschen.

Thomas Neuhold, der Salzburger Alpinist und Co-Autor des heuer in der zweiten Auflage erscheinenden „Skitouren Atlas Salzburg-Berchtesgaden“, hat 60 neue und besondere Skitouren in Salzburg und den angrenzenden Gebieten zusammengetragen, die in dem 555 Touren umfassenden Skitourenatlas nicht zu finden sind:

Ob eine gemütliche Voralpentour oder eine rassige Firnabfahrt – Einsteiger wie Könner kommen auf ihre Rechnung. Ergänzt wird der Band mit zahlreichen Tourenvarianten, die je nach Bedingungen ein Ausweichen vom anvisierten Ziel ermöglichen. Dazu kommen Kartenskizzen, Fotos sowie Tipps für Ausrüstung und Risikomanagement im winterlichen Gebirge.

Salzburger Weihnachtsmuseum: Mozart trifft Weihnachtsmann

05.12.2014

Wolfgang Amadaeus Mozart hat, zumindest als Statue am Mozartplatz, neue Nachbarn: Es ist eine ganze Horde an verschiedensten Krampus- und Nikolausfiguren. Dazu kommen – auch wenn es mit Salzburger Tradition nichts zu tun hat – etliche Weihnachtsmänner. Zu Hause sind sie im vormals legendären Cafe Glockenspiel, dort wo einst unter anderem legendäre Meisterfeiern von Kickern und Eishockeyspielern über die Bühne gingen.

Nicht bloß jetzt in der Vorweihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über soll das Museum geöffnet sein. Schwer vorstellbar, dass betriebswirtschaftlich hier die Rechnung aufgeht, wenn im Hochsommer bei 30 Grad Touristen ein Weihnachtsmuseum füllen sollen. Gastronomie gibt es derzeit noch keine, die soll aber noch kommen – spätestens im Februar 2015. Was dem Museum schon noch gut täte, dass wäre ein stärkerer Salzburg Bezug, was die Weihnachtsbräuche hierzulande betrifft.  Wer die Ausstellung sehen will zahlt derzeit € 6 Eintritt – Ermäßigungen gibt’s für Kinder, Senioren und Studenten sowie für Gruppen.