Titelentscheidung vertagt!

19.04.2023

Peter Hochkofler(c) GEPA pictures Geieregger
Peter Hochkofler

Der EC Red Bull Salzburg musste sich im sechsten Playoff-Finalspiel der win2day ICE Hockey League gegen den HCB Südtirol Alperia mit 3:4 geschlagen geben. Die Red Bulls holten dabei in der mit 3.400 Zuschauern erneut ausverkauften Salzburger Eisarena einen 0:3-Rückstand fast noch auf und zeigten großen Charakter, konnten aber trotz vieler Chancen im Schlussdrittel nicht mehr ausgleichen. In der Best-of-Seven-Serie steht es nun 3:3, am Freitag steigt in Bozen das alles entscheidende siebente Finalspiel um den Titel.

Die Red Bulls (ohne Ty Loney) übernahmen sofort die Initiative und zeigten in der Anfangsphase erste gute Schüsse. In einem wie gewohnt engen Spiel ging von den Salzburgern bei zwei Überzahlspielen viel Gefahr aus, aber das Spiel pendelte sich langsam ein und die Gäste wurden besser bzw. offensiver. In der 16. Minute fing Bozens Mike Halmo einen Pass aus der Salzburger Defensive ab und schoss frei aus kurzer Distanz zur Führung der Gäste ein. Nur wenig später (17.) fuhren die Bozener einen Konter, den Dustin Gazley verwertete und zur 2:0-Führung einnetzte. Die Red Bulls setzten in der Schlussphase nach und hatten wieder ein, zwei Möglichkeiten – Peter Hochkofler verpasste einen Querpass vors Tor nur um Zentimeter –, waren aber irgendwie noch nicht richtig drin im Spiel und konnten Bozens Torhüter Sam Harvey noch nicht in Verlegenheit bringen. Nach 20 Minuten gingen die Hausherren mit dem 0:2-Rückstand in die Kabine. 

win2day ICE Hockey League: Letztes Heimspiel könnte Titel bringen

17.04.2023

Meistertanz für Salzburg (c) GEPA pictures Gintare Karpaviciute.
Meistertanz für Salzburg?

In der Playoff-Finalserie der win2day ICE Hockey League kommt es morgen, Dienstag, in der Salzburger Eisarena zum sechsten Duell zwischen dem EC Red Bull Salzburg und HCB Südtirol Alperia (19:30 Uhr, Puls 24). Die Red Bulls unterlagen gestern in Bozen im fünften Spiel mit 3:4 nach Verlängerung, führen in der Best-of-Seven-Serie aber immer noch mit 3:2. Morgen haben sie den zweiten Matchpuck vor eigenem Publikum und wollen diesmal den Deckel draufmachen.

Die Ausgangslage

Spannender geht es nicht. In der Finalserie der win2day ICE Hockey League stand der HCB Südtirol Alperia gestern schon mit dem Rücken zur Wand, hat das fünfte Finalspiel gegen die Red Bulls vor eigenem Publikum aber gewonnen – mit dem Siegestreffer in der dritten Overtime in der 116. Minute, was zugleich das zweitlängste Playoff-Spiel der Ligageschichte war – und ein sechstes Spiel erzwungen. Auch die Red Bulls hatten den möglichen entscheidenden Treffer gestern mehrmals auf dem Schläger, hatten in dem Fall aber nicht das Glück auf ihrer Seite.

Dritter Sieg gegen Bozen! Red Bulls haben Matchpuck auf den Meistertitel

15.04.2023

Enrico Miglioranzi (Bozen) und Florian Baltram (EC RBS) (c) GEPA Karpaviciute
Enrico Miglioranzi (Bozen) und Florian Baltram (EC RBS)

Der EC Red Bull Salzburg gewann das vierte Playoff-Finalspiel der win2day ICE Hockey League gegen den HCB Südtirol Alperia mit 3:0 und führt in der Best-of-Seven-Serie nun mit 3:1. In der mit 3.400 Zuschauern ausverkauften Salzburger Eisarena taten sich die Red Bulls anfangs schwer, kamen aber immer besser in die Partie und trafen sukzessive – je einmal pro Drittel – zum am Ende verdienten Heimsieg. Mit der besseren Defensive und der nötigen Chancenverwertung. Einmal mehr herausragend war Torhüter Atte Tolvanen, der zum dritten Mal im Playoff ohne Gegentor blieb. Das fünfte Finalspiel findet am Sonntag (17:30 Uhr) wieder in Bozen statt, mit einem weiteren Sieg könnten die Red Bulls dort erneut den Meistertitel holen.  

Red Bulls drängen mit Heimvorteil auf nächsten Final-Sieg gegen Bozen

14.04.2023

Der EC Red Bull Salzburg bestreitet heute, Freitag, im Playoff der win2day ICE Hockey League zuhause das vierte Finalspiel gegen den HCB Südtirol Alperia (Salzburger Eisarena, 19:30 Uhr, Puls 24). Die Red Bulls führen nach dem jüngsten Auswärtssieg in der Best-of-Seven-Serie mit 2:1 und wollen mit einem weiteren Heimsieg in der Serie weiter vorlegen. Die Eisarena ist mit 3.400 Zuschauern bereits ausverkauft.

Die Ausgangslage

Nach jeweils einem knappen 1:0-Sieg zu Beginn der Finalserie für beide Kontrahenten haben die Red Bulls das dritte Spiel am letzten Dienstag in Bozen mit 4:1 gewonnen und damit erstmals ein deutliches Ergebnis eingefahren. Dabei waren die Salzburger v.a. in den ersten beiden Dritteln die bessere Mannschaft und haben den Südtirolern kaum gute Chancen zugelassen. Im Schlussdrittel hat Bozen dann allerdings massiv gedrückt und sich Möglichkeiten erarbeitet bzw. für viele brandgefährliche Situationen vor dem Tor gesorgt, traf aber auf eine gut strukturierte und aufopferungsvoll arbeitende Salzburger Verteidigung. 

 

SALZBURG HOLT SICH FÜHRUNG IN DER FINALSERIE

12.04.2023

Benjamin Nissner (EC RBS) und Cole Hults (Bozen) (c) GEPA pictures Gallina
Benjamin Nissner (EC RBS) und Cole Hults (Bozen)

Der EC Red Bull Salzburg gewann am Dienstag das dritte Finalduell gegen den HCB Südtirol Alperia mit 4:1 und holte sich durch den ersten Auswärtssieg in der „best-of-7“-Serie die erstmalige Führung. Der Ex-Bozner Dennis Robertson sorgte im Mittelabschnitt für den Game Winner. Das vierte Spiel findet am Freitag in Salzburg statt. 

Nach dem 1:0-Heimsieg am Samstag erwischte Salzburg auch am Dienstag in der Sparkasse Arena zu Bozen den besseren Start. Bereits in der ersten Minute konnte sich HCB-Goalie Sam Harvey auszeichnen. Auch Mario Huber scheiterte bei einem Alleingang, kurz darauf folgte dann die Führung der Gäste: Nach einem Faceoff ging bei den Hausherren die Zuordnung verloren und plötzlich stand Peter Schneider alleine vor dem Tor. Der zweifache Liga-MVP ließ sich diese Chance nicht entgehen und sorgte in der sechsten Minute für das 0:1.