Zweite Generation von Mazdas Erfolgs-SUV rollt an

15.03.2017

Der neue CX-5 (c) Mazda.jpg
Das Erfolgsmodell von Mazda

Im Frühling packen die Autohersteller ihre Neuheuten aus. So auch Mazda. Mit dem neuen CX-5 und den 2017er-Versionen des CX-3 und Mazda2, die ein Update in puncto Technik und Ausstattung aufweisen, setzt Mazda wieder besonders interessante Akzente. Einen Vorgeschmack darauf gibt’s aktuell beim Genfer Automobilsalon.

Die Österreich-Connection dieses Herstellers ist übrigens eine ganz Besondere: Von Klagenfurt aus versorgt Mazda Austria mit 99 Mitarbeitern insgesamt 507 Einzelhandelspartner in 18 Ländern mit Autos, Ersatzteilen und Mobilitätservice.

Was kennzeichnet nun den neuen CX-5?

Das wichtigste Vorweg: Es kommt kein radikales Facelifting. Das wurde den Japanern ja lange vorgehalten, dass sie anders als die deutschen Autohersteller zu oft und zu radikal das Outfit verändern. Das Design des neuen CX-5 Modells ist von minimalistischer, japanischer Ästhetik inspiriert und verzichtet auf überflüssigen Zierrat. Das Fahrdynamik-System G-Vectoring-Control, der tiefere Schwerpunkt und frische Ausstattungsmerkmale wie das Windschutzscheiben-Display unterstützen den Fahrspaß. Während der Fahrt ist es im Innenraum des CX-5 künftig leiser. Einerseits wurde die Aerodynamik optimiert, um Windgeräusche zu reduzieren. Andererseits ist die Passagierkabine besser gedämmt, um Reifen- und Motorgeräusche zu dämpfen. Bewährte Skyactiv- Technik treibt den neuen CX-5 an. Ein 2,2-l-Diesel und zwei Benziner mit 2 l oder 2,5 l Hubraum werden angeboten. Neben dem 2WD-Basismodell kommt der CX-5 auch wieder als Allradler.

Die Erfolgsgeschichte des CX-5 begann vor sechs Jahren in Genf. Dort am Autosalon zeigte Mazda damals das Konzeptauto Minagi. In fast identer Optik startete ein Jahr später der Kompakt-SUV in Serienversion. Seitdem hat sich der CX-5 weltweit rund 1,5 Millionen Mal verkauft. Mit 11.000 verkauften Exemplaren allein in Österreich führt er hier die Mazda Verkaufs-Charts der letzten vier Jahre an.

Die Produktion des neuen CX-5 ist bereits angelaufen, die ersten Modelle gehen in Japan schon weg wie die warmen Semmeln und Anfang Juni soll es ihn auch in Österreich geben.

Interessantes Detail: Rund ein Viertel aller Mazda-Kunden entscheidet sich für einen CX-5.

Die neuen Versionen des CX-3 und des Mazda2 kommen ab Frühjahr auf den Markt und sind gekennzeichnet durch ein sanftes optisches Facelift im Innenraum und frische Ausstattungsmerkmale. Unter anderem haben CX-3 und Mazda2 dann die Fahrdynamikregelung G-Vectoring-Control serienmäßig an Bord.

Mazda Austria: die CSEE-Company im Portrait

Mazda betreibt in Klagenfurt eine internationale Vertriebs-, Marketing- und Logistik- Maschine. Mit dem Großhandel von Autos und Ersatzteilen in ganz Südosteuropa und der Ausbildung von Kfz-Technikern setzt Mazda Austria 368,5 Millionen Euro um. Von Klagenfurt aus versorgt Mazda Austria mit 99 Mitarbeitern insgesamt 507 Einzelhandelspartner in 18 Ländern mit Autos, Ersatzteilen und Mobilitätservice. Zuletzt lag der Umsatz bei 368,5 Millionen Euro. Die Mazda Austria GmbH ist ein Tochterunternehmen der börsennotierten Mazda Corporation mit Sitz in Hiroshima, Japan. Im Geschäftsjahr 2013/2014 hat Mazda Austria insgesamt 16.750 Neuwagen verkauft, davon 10.050 in Österreich. Exportiert werden Autos und Ersatzteile in folgende Länder: Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Kosovo, Bosnien, Mazedonien, Albanien, Rumänien, Bulgarien, Moldawien, Italien, Griechenland und Türkei. Insgesamt 507 Mazda Werkstätten werden von Klagenfurt aus über Nacht mit Ersatzteilen beliefert. Im Klagenfurter Teile-Depot von Mazda Austria lagern auf 7.000 m2 Grundfläche tagtäglich 21.400 verschieden Waren und Artikel im Gesamtwert von über 5,4 Millionen Euro.In Klagenfurt und Bratislava stehen moderne Trainings-Center, wo mehr als 1.000 Mazda-Techniker pro Jahr aus allen Ländern Südost-Europas zu Serviceexperten ausgebildet werden.

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