ÖSV eröffnet WM-Saison im Salzburger Europark

11.10.2024

Vorfreude auf die WM im SalzburgerLand

"Mr. Ski WM 2025" Florian Phleps (c) maic
"Mr. Ski WM 2025" Florian Phleps

„Arbeitskleidung“ ausfassen und „schaulaufen“ im Europark – so sah der Arbeitstag der ÖSV Stars am Freitag in Salzburg aus. Und alles steht dabei natürlich ganz im Zeichen des Mega-WM-Events im Glemmtal. Saalbach 2025 – der WM-Ort im SalzburgerLand ist ready für die Ski-WM im Februar.

Florian Phleps – "Mister Ski-WM" (ÖSV-Projektleiter von Saalbach 2025) - berichtet voller Freude: “Die WM ist seit Montag sichtbar im Glemmtal – wir haben jetzt begonnen die Tribünen im Zielgelände aufzubauen. Finalisiert wird das dann im Jänner.” Und die “final inspection” der FIS sei auch nach Plan verlaufen, so der WM-Boss. Man merke jetzt richtig, wie groß die Begeisterung in der Region Saalbach und die Vorfreude auf die WM sei – so Phleps. Auch mit dem Ticketing sei man zufrieden, einzelnen Kategorien sind schon ausverkauft. Wer noch Tickets für die Ski-WM ergattern will, muss ich also beeilen. 

Saalbach 2025 bedeutet für den ÖSV auch “back to the roots” – sprich die WM soll dem Verband wichtige Einnahmen bringen. Die WM 1991 im Glemmtal war für den ÖSV das erste Großevent, bei dem es auch wirklich etwas zu verdienen gab. Diese Einnahmen sind für den ÖSV von enormer Bedeutung um den großen Apparat auch finanzieren zu können. Von der Nachwuchsförderung bis hin zu den Top-Athleten, das alles wäre mit Sponsoren alleine nicht mehr zu finanzieren. Daher sind Großevents wie Saalbach 2025 für den ÖSV nicht nur sportlich sondern auch wirtschaftlich extrem wichtig.

Toll, wie jedes Jahr, auch heuer wieder die Ausstattung der Athleten. “Es ist jedes Jahr wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen” bringt es ÖSV Sportdirektor Mario Stecher auf den Punkt. Er fügt hinzu. “Es sind jedes Jahr aufs neue wunderbare Produkte die wir von unseren Ausstattern bekommen”.

Das Projekt “Einkleidung” erfordert ein ausgeklügeltes Logistik-System: 350 Athleten und Betreuer bekommen ihre “Arbeitskleidung”, in Wahrheit sollte es "Zwirn vom Allerfeinsten" lauten. Im Schnitt sind es rund 40 Einzelteile, die pro Kopf bzw. Nase vergeben werden.

Bei der Präsentation im Europark auch mit dabei – Salzburgs Ski Legenden von der Saalbach-91-WM, Petra Kronberger und Thomas Stangassinger.”Unsere Aussrüstung damals war auch toll – wir waren recht auffällig, weil wir sehr bunte und knallige Farben hatten. Wir hatten damals einen asiatischen Ausstatter (Anm.: Asics), der es recht bunt liebte und damit fielen wir wirklich auf” erinnert sich Stangassinger.

Farbenvielfalt ist heuer bei den ÖSV-Teams angesagt. Das liegt daran, dass die einzelnen Sparten unterschiedliche Ausstatter und somit unterschiedliche Kollektionen haben. wie selten. Die Alpinen werden bei der Überkleidung in „Shift-Blau“ unterwegs sein. Für die Heim-WM in Saalbach kommt dann bei den Rennanzügen nochmals eine neue Kollektion. Die Snowboarder wollen in Sandfarben punkten, die Nordischen in schwarz und das Ski-Bergsteiger-Team in blau/schwarz.

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