„MISSION HANDGAS“ AM SPIELBERG GESTARTET

09.11.2021

Red Bull Ring Porsche Handgas Driving Center (c) Platzer Red Bull Content Pool
Red Bull Ring Porsche Handgas Driving Center

Gemeinsam mit dem Lungauer Motorsport-Experten Reini Sampl gaben prominente Sportler und „Wings for Life“-Botschafter jetzt das Startsignal für die „Mission Handgas“ am Red Bull Ring.

Beim Auftakt-Event nahmen unter anderen Lukas Müller, Philipp Kuttin und auch Pepo Puch sowie als „Fußgänger“ Thomas Morgenstern in den Cockpits Platz. Künftig können Rollstuhlfahrer das ganze Jahr über auf Österreichs Grand-Prix-Rennstrecke und im Driving Center mit zwei verschiedenen Porsche-Modellen, die vollständig auf Handbedienung umgerüstet sind, Mobilität mit mehr Power genießen und an ihrer Fahrtechnik feilen. Alle Informationen zu den Fahrerlebnissen am Spielberg finden PS-Fans unter www.redbullring.com.

Handgas-Porsche das ganze Jahr am Red Bull Ring im Einsatz

Der Red Bull Ring baut sein Angebot an Fahrerlebnissen weiter aus und richtet sich dabei in erster Linie an Menschen mit Querschnittslähmung. Ab Winter 2021 haben Rollstuhlfahrer am Spielberg ganzjährig die Wahl zwischen einem Porsche 718 Cayman S und einem Porsche 718 Cayman GT4. Beide Traumautos aus der Zuffenhausener Sportwagenschmiede wurden von Spezialisten der Firma Veigel an die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern angepasst und komplett auf Handbedienung umgerüstet.

Beim offiziellen Start der neuen Fahrerlebnisse unter dem Titel „Go with your Pro – Wheels powered by Veigel“ standen den Gästen der Motorsport-Experte Reini Sampl sowie die Red Bull Ring Instruktoren Patrick Friesacher und Bernhard Auinger zur Seite.

Jungfernfahrten für neue Fahrerlebnisse mit prominenten PS-Fans.

Unter die ersten begeisterten Fahrschüler mischten sich der ehemalige Skispringer Lukas Müller, der frühere Nordische Kombinierer Philipp Kuttin, der Monoskifahrer Markus Gfatterhofer und der Reitsportler Pepo Puch, Silbermedaillengewinner bei den Paralympischen Spielen in Tokyo in diesem Jahr: „Eine Querschnittslähmung ist nicht das Ende! Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt. Der Red Bull Ring macht Inklusion echt toll.“

Auch Super-Adler und Motorsport-Fan Thomas Morgenstern war am Sonntag am Spielberg zu Gast, um das neue Fahrerlebnis als „Fußgänger“ auszutesten. Nach einer Einführung im Driving Center mit Bremsübungen und beim Slalom wurde die Schlagzahl beim Driften und im Handling-Parcours deutlich erhöht. Bestens vorbereitet ließen sich die Teilnehmer schließlich bei den Jungfernfahrten am Red Bull Ring ordentlich in die Porsche-Sitze pressen. „Es war wirklich Weltklasse, mit diesen Sportwagen auf einer echten Rennstrecke zu fahren, die Geschwindigkeit und die 3- bis 400 PS zu spüren. Die Bedienelemente sind perfekt eingebaut, es fühlt sich einfach genial an“, war sich Lukas Müller mit seinen Sportler-Kollegen einig.

 

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