WENN DER URLAUBT NICHT HÄLT WAS ER VERSPRICHT

15.06.2019

Bruchbude statt Traumstrand (c) salzburgLiVE.com
Bruchbude statt Traumstrand

Sommerzeit ist Hauptreisezeit - nicht selten warten dann am Urlaubsziel unliebsame Überraschungen. Statt angepriesenem Palmenstrand gibt´s etwa eine Baustelle vor dem Hotel, einen verschmutzter Strand oder Schimmel im Hotelzimmer. Die Liste möglicher Gründe ist lang. 

Doch welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es, wenn die Erwartungen an einen bei einem Reiseveranstalter gebuchten Urlaub und die Realität auseinanderklaffen?

Was tun wenn es bei Bahn-, Bus-, Schiffs- oder Flugreisen um die Einhaltung der in den EU-Verordnungen verankerten Rechte geht?

Sonnwend in Gastein: Feuer soweit das Auge reicht

04.06.2019

Berge in Flammen ist eine Veranstaltung welche Tradition und Brauchtum von 21.-23. Juni 2019 im Gasteinertal mit Mystik, Magie und Musik hochleben lässt. Wenn der längste Tag auf die kürzeste Nacht trifft, entflammen die Höhenfeuer auf den Gipfeln und Graten der Region. Akrobatische Feuerkünstler und heiße Bands machen diese Sonnenwende außergewöhnlich und entführen drei Tage hindurch in eine Welt des Staunens.

Wenn die Flammen die Dämmerung verdrängen

Die nahezu endlos scheinende Lichterkette zieht sich über die gesamte Berglandschaft Gasteins. Die Vorbereitung hierzu erstreckt sich über Monate hinweg, Menschen aus verschiedenen Vereinen und den umliegenden Ortschaften sammeln hierzu wochenlang zusammen Geäst, um die Nacht zu erhellen. 

Erwartet Salzburg ein Gewitter-Sommer?

03.06.2019

Alexander Ohms (c) Land Salzburg Neumayr Leo
Alexander Ohms

Übers Wetter spricht man – bei jeder Gelegenheit – und vor allem sehr kontrovers. Erst vor wenigen Tagen kam man bei einer Veranstaltung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wieder zur Erkenntnis: Gewitter gehören immer noch zu den am schwierigsten vorhersagbaren Wetterelementen. Meteorologe Alexander Ohms, der seit 20 Jahren bei der ZAMG genau das versucht gibt Auskunft:

Herr Ohms, wie wird das Wetter diesen Sommer?

Ohms: Das kann man so vereinfacht nicht sagen. Vorhersagen mit einer Wahrscheinlichkeit von zumindest 60 Prozent gehen bis zu acht Tage vorher, alles andere ist unseriös. Immerhin sind wir im Vergleich zu früher schon sehr weit. In den 1980er Jahren waren es noch drei bis vier Tage. Und Prognosen mit einer Wahrscheinlichkeit von unter 60 Prozent sind sinnlos. Da können Sie auch raten. Ob es ein Gewitter-Sommer wird, kann also niemand sagen.

 

Der Flughafen hat eine neue Piste!

29.05.2019

Flughafen wieder in Betrieb (c) Salzburger Flughafen GmbH
Erstlandung nach Renovierung

„Bei schönem Wetter kann ́s jeder“ war das Motto des Pisten-Generalsanierungsteams rund um Flughafen-Projektleiter Florian Höll und ARGE STRABAG/PORR-Geschäftsführer Helmut Atzlinger.

„Über drei Jahre wurde sorgfältig geplant. Und die letzten 5 Wochen haben allen Projektbeteiligten unglaublich viel abverlangt. Da heißt es Danke sagen – in Großbuchstaben - für großartige Leistungen. In den letzten Tagen wurden wir mit Anfragen bestürmt, ob wir pünktlich wieder ans Netz gehen. Ja – der Flughafen ist wieder startklar, eine Punktlandung mit neuer Piste und voll Vorfreude auf den Sommer – mit heißen, interessanten und auch neuen Zielen direkt von Salzburg aus“, freut sich Flughafen-Geschäftsführerin Bettina Ganghofer.

 

Brandunfall im Tauerntunnel und die Folgen

29.05.2019

Tauerntunnel Brand im Mai 1999 (c) Neumayr.
Gedenken: Tauerntunnel Brand im Mai 1999

Schwarzer Rauch, der aus der Röhre dringt und zum Himmel steigt, der Großeinsatz der Rettungsorganisationen. Diese Bilder haben sich ins Gedächtnis der Salzburgerinnen und Salzburger eingebrannt. Am 29. Mai vor exakt 20 Jahren ereignete sich im Tauerntunnel der A10 nach einem Auffahrunfall die folgenschwere Brandkatastrophe mit zwölf Todesopfern und 42 Verletzten. Danach war nichts mehr wie es war, das Inferno rüttelte auf – vor allem beim Thema Sicherheit.

Der schwerste Straßenverkehrsunfall des Landes beschleunigte den Ausbau auf jeweils zwei Röhren durch Katschberg und Tauern sowie begleitende Lärmschutzmaßnahmen wesentlich. Im Mai 2005 begannen die Tunnelarbeiten, der Vollbetrieb konnte im Juni 2011 aufgenommen werden. 197 Millionen Euro flossen in den Tauern-, 112 Millionen in den Katschbergtunnel. Parallel dazu erhielten die Anrainer zwischen Eben und St. Michael 42 zusätzliche Umweltentlastungsmaßnahmen wie Einhausungen, Galerien und Lärmschutzwände, die mit 300 Millionen Euro in etwa den Kosten für die Tunnelröhren entsprachen. Größtes Projekt dabei: die Einhausung Zederhaus mit 70 Millionen Euro.