Schrittweise Öffnung der großen Salzburger Museen

20.05.2020

Salzburger Festspiele (c) Maier.
100 Jahre Salzburger Festspiele

Drei Standorte des Salzburg Museums, das Keltenmuseum in Hallein und das DomQuartier Salzburg sind es schon. Das Freilichtmuseum und das Haus der Natur ziehen zu Pfingsten nach, und am 20. Juni folgt dann das Museum der Moderne mit seinen beiden Häusern: Die „Großen“ in der Salzburger Museumslandschaft kehren laut Aussendung des Landes schrittweise wieder zum „Normalbetrieb“ zurück.

Die Bezeichnung Nomalbetrieb ist da freilich übertrieben, gelten doch nachwievor coronabedingte Einschränkungen und Verhaltensregeln für die Besucherinnen und Besucher.

DomQuartier, Salzburg Museum und Keltenmuseum machten den Anfang

Am vergangenen Samstag starteten das DomQuartier Salzburg, das Keltenmuseum in Hallein sowie das Salzburg Museum den Betrieb in der Neuen Residenz, im Panorama Museum sowie im Volkskunde Museum in Hellbrunn. Das Festungsmuseum soll am 29. Mai wieder öffnen und etwas später dann das Spielzeug Museum.

„Großes Welttheater“ für Ende Juli geplant

In Abstimmung mit den Salzburger Festspielen wird die Landesausstellung „Großes Welttheater – 100 Jahre Salzburger Festspiele“ in den nächsten Wochen in der Neuen Residenz fertiggestellt. Diese soll voraussichtlich ab Ende Juli zugänglich gemacht werden und länger als bisher geplant, nämlich bis 31. Oktober 2021, gezeigt werden.

Freilichtmuseum und Haus der Natur öffnen am 1. Juni

Am Pfingstmontag, 1. Juni, sperren Salzburgs größtes Museum, das Freilichtmuseum in Großgmain, und das Haus der Natur wieder auf. Natur- und Kunstinteressierte können also wählen zwischen einem kulturhistorischen Erlebnis-Spaziergang unter freiem Himmel mit rund 100 Bauwerken auf einer Gesamtfläche von 50 Hektar oder einem Naturkundemuseum mit hochwertigen Zoo-Abteilungen und einem vielseitigen Science Center in der Landeshauptstadt.

Museum der Moderne Salzburg startet am 20. Juni 

Da es in den beiden Gebäuden des Museum der Moderne derzeit noch dringend notwendige Renovierungen und Instandhaltungen gibt, öffnen das Haus auf dem Mönchsberg und das Rupertinum in der Altstadt erst am 20. Juni wieder ihre Ausstellungen mit zeitgenössischen und modernen Exponaten internationalen Formats. 

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