Salzburg empfing seine Olympia-Helden

22.02.2022

Olympia Empfang (c) Land Salzburg Neumayr
Kleiner Olympia Empfang

Großer Bahnhof für Olympiahelden, das ist an Tagen wie diesen im Corona Zeitalter nicht angesagt. Daher gabs für Salzburgs Olympia-Helden jetzt nur einen smarten Empfang im Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg (ULSZ) Rif.

Die „silberne“ Skifahrerin Mirjam Puchner sowie die „goldenen“ Skispringer Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Huber sind schon wieder zurück von den Olympischen Winterspielen. Teresa Stadlober (Bronze im Skiathlon) und Stefan Brennsteiner (Gold im Teambewerb Ski Alpin) sind noch auf dem Rückweg aus China. 

Erfolgreiche Bilanz

Gold holte Stefan Brennsteiner aus Niedernsill im Teambewerb der Alpinen Skifahrer, ebenso gewannen die Skispringer Stefan Kraft aus Schwarzach im Pongau, Daniel Huber aus Seekirchen am Wallersee und Jan Hörl aus Bischofshofen ihre Gold-Medaillen im Team-Bewerb der Skispringer. Silber gewann Mirjam Puchner aus St. Johann im Pongau im Super-G und Bronze die Langläuferin Teresa Stadlober, die für den Skiclub Radstadt startet, im Skiathlon. 

Mirjam Puchner: „Großes Danke an die Familie.“

Mirjam Puchner ist mit einer Silbermedaille im Gepäck nach Hause gekommen. „Mama und Papa sind natürlich aufgestanden, und die ganze Familie hat das Rennen gesehen, genossen und dann natürlich drauf angestoßen“, sagt die Olympia-Zweite im Super-G. „Die Familie investiert so viel, vor allem Zeit in den Sport, dafür gebührt ihnen auch mal ein großes Danke“, so Puchner, die sich schon sehr auf die Zeit zu Hause in St. Johann gefreut hat.

Stefan Kraft: „Es war schön, heimzukommen.“

Skisprung-Ass Stefan Kraft musste bei Olympia lange auf den Sieg warten: „Es ist schon sehr spannend, als Startspringer musste ich bis zum Schluss mitfiebern. Aber nach acht sehr guten Sprüngen hat es dann gereicht“, so Kraft, der ergänzt: „Gestern war ich bei meinen Eltern, die haben sich das Springen auch angeschaut, obwohl sie arbeiten mussten, haben dann aber auch gleich mit den Kollegen angestoßen. Meine Freundin hat mehr geweint als alle anderen, und es war sehr schön, zu Hause alle wieder in den Arm nehmen zu können“, so der strahlende Sieger.

Jan Hörl: „Wir haben einen coolen Job gemacht.“

„Ich bin sehr stolz, dass wir das als Team geschafft haben. Das war ein wichtiges Zuckerl. Ich bin jetzt sehr motiviert für die restliche Saison und glaube, wir haben da einen coolen Job gemacht mit dem Olympiasieg. Daheim hat die Familie mitgefiebert und mitgeschrien, davon habe ich ein paar sehr amüsante Videos geschickt bekommen“, schmunzelte der erstmals mit Olympiagold geschmückte Jan Hörl aus Bischofshofen.

Daniel Huber: „Das war mein großes Kindheitsziel.“

„Es ist noch ein bisserl surreal, das war einfach ein großes Kindheitsziel. Jetzt mit der Medaille um den Hals bei Empfängen in Salzburg zu stehen, ist schon einfach ein sensationell schönes Gefühl. Und gibt mir sehr viel Kraft für die Zukunft“, freute sich Goldadler Daniel Huber aus Seekirchen.

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