IDM kommt nach Österreich
24.06.2012
IDM VON 29. JUNI BIS 1. JULI AM RED BULL RING IN SPIELBERG
Weil der Salzburgring den Rennfahrern zu gefährlich schien, ist die IDM im Vorjahr auf den Red Bull Ring abgewandert. Heuer kommt die IDM wieder zum Red Bull Ring. Von 29. Juni bis 1. Juli geht in Spielberg der vierte Lauf der diesjährigen IDM, der Internationalen Deutschen Motorradmeister-schaft, im Herzen Österreichs über die Bühne. Einer hat es besonders eilig nach Hause zu kommen: der Oberösterreicher Michael Ranseder. Mit zwei Siegen in der Klasse Superbike setzte er sich am Nürburgring mit seiner BMW S 1000 RR an die Spitze der Meisterschaft und verteidigt diese bei seinem Heimrennen.
Nach dem Vizemeistertitel 2011 ist heuer vor allem einer heiß auf den Gesamtsieg in der Klasse Superbike: Der 26-jährige Oberösterreicher Michael Ranseder. Mit zwei Siegen am Nürburgring kommt er als Führender zu seinem Heimrennen. Gerade in Spielberg sollte es ihm gelingen, die Führung weiter auszubauen. Schließlich geht der bisherige Rundenrekord am Red Bull Ring auf sein Konto.
Österreicher am Start. Auch sonst sind die Österreicher nach dem Abschied des Lokalmatadors Andy Meklau (STMK) gut aufgestellt. Der Wiener David Linortner (IDM Supersport) ist die neue Nummer 1 im Team des Voitsbergers Günther Knobloch, der seine Arbeit hinter die Boxenmauer verlegt hat. Der 21-Jährige feierte beim letzten Rennen ebenfalls einen Sieg. Der 27-jährige Roland Resch (NÖ) ist als zweiter Österreicher bei den Superbikes am Start. Julian Mayer (NÖ) und Thomas Gradinger (OÖ) werden in der Moto-3-Klasse zu se-hen sein. Das Tiroler Duo Bernhard Pichler/Manfred Weichselberger geht bei den IDM Sidecars an den Start, ebenso Michael Grabmüller (W) mit dem Deutschen Axel Kölsch. Kevin Rofner (15, T) verdient sich seine Mo-torsportsporen im ADAC Junior Cup sowie Andreas Klambauer (25, OÖ) und Marco Nekvasil (15, NÖ) im Ya-maha R6-Dunlop-Cup.
Kampf um sieben Meistertitel. Neben den Herstellertiteln (Superbike, Supersport), den Fahrertiteln (Superbi-ke, Supersport, Sidecar) gibt es heuer in der Achtelliterklasse erstmals einen eigenen Wettbewerb: Die IDM Moto3-Klasse fährt gemeinsam mit den 125ccm-Zweitaktern um Bestzeiten, wird aber extra gewertet.
Volles Programm. Am Freitag bringen die Fahrer den Red Bull Ring beim freien Training auf Betriebstempera-tur. Je ein Rennen am Samstag und am Sonntag wird in den Soloklassen IDM Supersport und IDM 125/Moto3 zu sehen sein. Die Piloten der IDM Superbike haben am Sonntag zwei Einsätze. Für die Sidecars wird es am Sonntag bei einem Rennen ernst. Hinzu kommen Läufe der Nachwuchsserien ADAC Junior Cup und Yamaha R6-Dunlop-Cup – alle Qualifyings am Samstag.
Stuntshows im Rahmenprogramm. Ein IDM-Ticket garantiert Motorsport zum Anfassen: Das offene Fahrer-lager, die Möglichkeit zum Spaziergang durch die Boxengasse, spektakuläre Motorrad-Stunt-Shows über das gesamte Wochenende, NASCAR- und Formel-1-Fahrzeug-Präsentationen, die große Racing Party in der Bull's Lane am Samstagabend sowie adrenalinreiche Fahrerlebnisse im Offroad-Gelände und am Go-Kart-Track lassen die Herzen aller Benzinbrüder höher schlagen. Fahrten mit den „Renntaxis“ können noch bis zum Mitt-woch, 27. Juni, auf www.idm.de gewonnen werden.
Weitere Infos unter www.projekt-spielberg.at und unter www.idm.de