Zum Auftakt der UEFA Champions League-Gruppenphase gegen Lokomotive Moskau

20.10.2020

Champions League (c) Maier
Champions League Spektakel

Am  Mittwoch startet der FC Red Bull Salzburg in die Gruppenphase der UEFA Champions League 2020/21. Den Auftakt in dieser Serie bildet das Heimspiel gegen Lokomotive Moskau (18:55 Uhr, Red Bull Arena). Das Spiel wird von einem niederländischen Schiedsrichterteam unter Führung von Serdar Gözübüyük geleitet.

Jesse Marsch freut sich auf die Königsklasse, weiß aber auch: „Ich denke, dass diese Gruppe noch schwieriger ist als die im letzten Jahr. Natürlich freut man sich, wenn wir wieder den Titelverteidiger als Gegner haben. Sportlich stellt das allerdings die größte Herausforderung dar, die man haben kann. Aber wer uns kennt, weiß, dass wir von unseren Stärken überzeugt sind und versuchen werden, auch auf diesem Niveau unsere Art von Fußball durchzuziehen.

Sie haben nicht die ganz großen Namen dabei, verfügen aber über ein sehr gutes Team mit etlichen sehr erfahrenen Fußballern. Wir werden sehr viel Konzentration und Geduld aufbringen müssen.“

Zlatko Junuzovic meint zu diesem Duell: „Die Spiele in der kommenden Champions League-Gruppenphase sind mit denen der vergangenen Saison sicher nicht zu vergleichen. Damals konnten wir allein aus den vielen Zuschauern, aus der tollen Stimmung bei uns im Stadion viel Kraft und Energie schöpfen. Heuer haben wir höchstens 3.000 Fans hinter uns. Aber dass wir uns auf derartige Spiele gut einstellen können, haben wir in der abgelaufenen Meisterschaft gezeigt. Eines unserer Ziele ist es, im nächsten Jahr weiterhin international zu spielen. Auch deshalb ist der Auftakt gegen Lok Moskau schon sehr wichtig.“

Lokomotive Moskau unter Dampf

Lok Moskau war schon in den letzten beiden Jahrenin derGruppenphase der UEFA Champions League mit dabei und hatte im vergangenen Jahr bereits Atletico Madrid als Gruppengegner.

In der russischen Meisterschaft liegt das Team des serbischen Trainers Marko Nikolic nach elf Spielenmit 21 Punktenauf Rang vier der Tabelle, drei Punkte hinter Tabellenführer Zenit St. Petersburg. Am vergangenen Wochenende gab es im Heimspiel gegen Ufa ein 1:0 (Tor: Krychowiak).

Das letzte Duell mit einem russischen Team gab es für den FC Red Bull Salzburg in der Gruppenphase der UEFA Europa League 2016/17 gegen den FC Krasnodar (0:1 daheim bzw. 1:1 auswärts). Fedor Smolow, damals Torschütze für Krasnodar, steht aktuell im Kader von Lok Moskau.

Die Russen belegten vergangene Saison in der UCL-Gruppenphase hinterJuventus Turin, Atletico Madrid und Bayer Leverkusen Rang vier.

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