SV GRÖDIG Punkteverlust gegen Austria Wien im Abstiegskampf

06.02.2016

Erfolgreich in die Frühjahrsmeisterschaft starten, um schnell dem Abstiegskampf zu entkommen – das war die Vorgabe von Trainer Peter Schöttel. Die Vorzeichen waren vielversprechend: Grödig hatte in fünf Bundesligaspielen noch nie gegen die Austria verloren. Auch der Beginn der Grödiger war stark. Doch ein Kopfballtor von Alexander Gorgon nach einer Ecke von Raphael Holzhauser brachte die Austria fünf Minuten vor Seitenwechsel in Führung. Auch in der zweite Halbzeit konnten die Grödiger die Partie nicht mehr drehen und verloren so wichtige drei Punkte im Abstiegskampf.

SV Grödig - FK Austria Wien 0:1 (0:1)
Tor: Gorgon (40.)
Zuschauer: 1.430

 Die Bilanz von Trainer Peter Schöttel: "Wir sind sehr billig in Rückstand geraten, danach war das Spiel sehr offen, haben kurz vor Schluss noch gute Möglichkeiten gehabt, aber diese eben nicht genutzt. Wir stehen im Abstiegskampf, aber wir haben uns heute wesentlich besser präsentiert, als in den letzten beiden Partien vor der Winterpause. Auf alle Fälle bekommt das Spiel gegen Admira nächste Woche für uns eine sehr große Bedeutung."

Erstmals war die Schöttel-Truppe in der Bundesliga in der 4-3-3-Formation zu sehen. In der ersten Viertel Stunden bekamen die Zuschauer wenig zu sehen. Nach knapp 20 Minuten setzt sich erstmals Reagy Ofosu in Szene, past auf Benjamin Sulimani und ferselt zu Martin Rasner – doch der vergibt aus kurzer Distanz und trifft nur die Tribüne und nicht das Tor. Nach einer knappen halben Stunde die nächste große Chane für die Grödiger: Kainz überrascht Austria-Tormann Hadzikic, der seinen Schuss aus nur mit viel Mühe wegfausten kann. Pirmin Strasser ist zwar rechtzeitig zu Stelle, aber machtlos als Gorgon die Auaus einer Standardsituation schließlich mit einer 1:0-Führung in die Pause.

Glück für Grödig, als die Wiener gleich zum Auftakt der zweiten Halbzeit eine Riesenchance zum 2:0 vernebelten. Grödig kommt mit Fortdauer der Partie besser ins Spiel. Nach einem Foul von Koch an Kainz wir den Grödigern dann auch noch ein Elfer vorenthalten. In der Nachspielzeit haben Valentin Grubeck und Reagy Ofosu noch den Ausgleich am Schuh, können den Ball aber nicht einnetzen.

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