Champions League: Salzburg geigt auf

18.09.2019

Vorhang auf für die Roten Bullen in der Champions League und besser hätte es nicht laufen können. Vor ausverkauftem Haus geigen die Salzburger in der Red Bull Arena so richtig auf. Zum Auftakt in der Königsklassen lassen sie Belgiens Meister wie eine Schülerligamannschaft aussehen und feiern einen 6:2 (5:1) Sieg. In der ausverkauften Red Bull Arena (29.520 Zuschauer) war Erling Haaland mit seinem Triplepack der Held des Abends.

Es dauerte nur 102 Sekunden, ehe der der 19-jährige Norweger seine Mannschaft, in Führung schoss und das Stadion erstmals so richtig bebte. Und was neben dem Sieg mindestens genauso beindruckend ist. Salzburg steht nach dem überraschenden 2:0-Sieg von Napoli gegen Titelverteidiger Liverpool als Tabellenführer in der Gruppe E dar. Weiter geht es für Salzburg in der Champions League am 2. Oktober (21.00 Uhr) in der die Anfield Road von Liverpool. 

Jesse Marsch (Salzburg-Trainer) zum Match: „Es ist ein bisschen wie ein Traum. Ich bin glücklich für den Verein, die Stadt, die Leute, unsere Unterstützer. Es ist ein großartiges Gefühl. Wir haben schon vor einem Monat gesagt, dass in dieser Gruppe was möglich ist und jetzt haben wir einen super Start hingelegt. Wir haben über einen schnellen Start gesprochen, das war wichtig heute Abend.“

 

UEFA Champions League, Gruppe E, erster Spieltag

FC Salzburg – KRC Genk 6:2 (5:1)
Red Bull Arena, 29.520 Zuschauer, SR Zwayer (GER)

Tore:

1:0 Haaland (2.), 2:0 Haaland (34.), 3:0 Hwang (36.), 3:1 Lucumi (40.), 4:1 Haaland (45.), 5:1 Szoboszlai (45.+2), 5:2 Samatta (52.), 6:2 Ulmer (66.)

 

Jung-Bullen schaffen nur ein Remis zum Auftakt gegen Genk

FC Salzburg U19 vs. KRC Genk U19; 1:1 (1:0)
Tore: Adeyemi (32.) bzw. Vandermeulen (80./FE) 

Die Mannschaft von Frank Kramer, die einen Altersschnitt von 17,4 Jahren in der Startformation aufwies, remisiert zum Auftakt derUEFA Youth League-Gruppenphase im Heimspiel gegen den KRC Genk mit 1:1. Nach verdienter Führung durch Karim Adeyemi gleichen die Gäste in der Schlussphase durch einen verwandelten Elfmeter aus.

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